Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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So. 14.09.2014 – So. 05.10.2014 | 19. Elul 5774

Jüdische Kulturtage 2014

Auftakt am 14.9.2014 mit dem Europäischen Tag der jüdischen Kultur.

Veranstalter: Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern K.d.ö.R.
Organisation: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde

Programm als PDF-Download: HIER – Booklet als PDF-Download: HIER

PROGRAMM

So., 14.09.
Europäischer Tag der jüdischen Kultur unter dem Motto „Die Frau im Judentum“ mit Ausstellung über Elizabeth Taylor und Konzert von Sandra Kreisler.

Mo., 15.09.
„Let’s go“, Spielfilm nach einem Tatsachenroman v. Laura Waco. Regie: Michael Verhoeven.

Do., 18.09.
Neujahrskonzert der IKG mit drei Kantoren (mehr Infos bei A.Kol)

So., 21.09.
„I’m your man“ – Hommage zum 80. Geburtstag von Leonard Cohen.

So., 28.09.
„Margarete Susman und ihr jüdischer Beitrag zur politischenPhilosophie, Vortrag v. Rabbinerin Elisa Klapheck.

Di., 30.09.
„Kains Opfer“ – Vorstellung des Kriminalromans von Alfred Bodenheimer.

So., 05.10.
„Bibelcode? Numerologische Methoden in der jüdischen Exegese“, Lerntag mit Daniel Krochmalnik

voraus. Di., 07.10.
„Die Schnitzlers – Eine Familiengeschichte in vier Generationen (1858-2014)  mit der Autorin Jutta Jacobi und dem Schnitzler-Urenkel.

voraus. Mo.,13.10.
„L’Chaim! _ auf das Leben“, Dokumentarfilm über Nechama Lubelski und ihren Sohn Chaim. Regie: Elkan Spiller

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, 80331 München, St.-Jakobs-Platz 18,

Allgemeine Auskünfte  zum Programm im Büro des Kulturzentrums: kultur@ikg-m.de, Mo – Do: 15 bis 19 Uhr unter Telefon (089) 20 24 00-491.

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Aktuelle Veranstaltungen


Mo. 19.05.2025 | 21. Ijar 5785

Kultur

»Mit dir steht die Welt nicht still«

Beginn 19:00 Uhr:

Lesung mit Melissa Müller
Moderation: Ellen Presser

London, 1951: Nanette und John lernen sich auf einer Party kennen. Für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick, doch Nanette, die mit Anne Frank befreundet war und als Einzige ihrer Familie das Konzentrationslager Bergen-Belsen überlebt hat, fürchtet sich vor dem Glück. Fast zwei Jahre schreiben sie sich, kommen sich in Briefen näher – bis sich Nanette entschließt, John nach São Paulo zu folgen.

Die Publizistin und Drehbuchautorin Melissa Müller (»Das Mädchen Anne Frank«; mit Reinhard Piechocki »Alice Herz-Sommer „Ein Garten Eden inmitten der Hölle“. Ein Jahrhundertleben«; mit Monika Tatzkow u. a. »Verlorene Bilder, verlorene Leben – Jüdische Sammler und was aus ihren Kunstwerken wurde« u. a. m.) erzählt in ihrem aktuellen Buch »Mit dir steht die Welt nicht still. Eine Liebe nach dem Holocaust« (Diogenes Verlag) von einer historisch verbrieften Liebe, die sich allen Umständen zum Trotz Bahn bricht.

Eintritt 16,- / 10,- Euro; telefonisch auf der ReserviX-Tickethotline 0761/8884 9999

Veranstalter: Stiftung Literaturhaus und Kulturzentrum der IKG München & Obb.

Veranstaltungsort: Literaturhaus, Salvatorplatz 1, 80333 München

Do. 22.05.2025 | 24. Ijar 5785

Kultur

»Erinnerung – Gedächtnis – Kultur: Jüdische Biographien im 21. Jahrhundert«. Ein Podiumsgespräch

Beginn 19:00 Uhr:

Begrüßung: Dr. Daniel Baumann, Leiter des Stadtarchivs

Einleitung und Moderation: Prof. Dr. Andrea Sinn, Associate Professor of History, Elon University

Biografien sind nicht nur von anhaltendem öffentlichem Interesse; vielmehr bleibt die biografische Forschung ein wichtiger Ansatz, der neue Perspektiven auf die jüdische Geschichte und Kultur in der Neuzeit bieten kann. Tatsächlich scheinen die Relevanz der biografischen Forschung und ihre Bedeutung für die Gestaltung von Erinnerung, Gedächtnis und Kultur sogar zugenommen zu haben. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Digitalisierung bietet das Podium Einblicke in aktuelle Forschungs- und Vermittlungsprojekte, hinterfragt die Bedeutung von Quellen und öffentlichem Raum, und diskutiert die Darstellung und Verwendung jüdischer Biografien im 21. Jahrhundert.

Podiumsgespräch mit:
Prof. Dr. Philipp Lenhard, Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur, LMU München
Anton Löffelmeier, M.A., Stadtarchiv München
Ellen Presser, Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb.
Dr. Björn Siegel, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (IGdJ)
Dr. Maximilian Strnad, Public History im Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Eintritt frei, wegen begrenzter Platzzahl Anmeldung unbedingt erforderlich unter https://eveeno.com/488804931 oder telefonisch (089) 2180 5570

Kooperationspartner: College of Arts and Sciences, Elon University/NC, USA; Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg (IGdJ); Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb-; Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur, LMU München; Public History im Kulturreferat der Landeshauptstadt München und Stadtarchiv München

Veranstaltungsort: Rotunde des Stadtarchivs, Winzererstraße 68

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