Veranstaltungen Kulturzentrum
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Mi. 24.10.2012 | 8. Cheschwan 5773
Beginn 19:30„Wir haben keine andre Zeit als diese“
Präsentation der vierbändigen Gesamtausgabe ihrer Werke und Briefe.
Ein Abend für Mascha Kaléko mit Maria Schrader (Lesung), Tilman Spengler im Gespräch mit Jutta Rosenkranz & Gisela Zoch-Westphal.
Mittwoch, 24. Oktober 2012, 19:30 Uhr
Buchpräsentation und Gespräch: „Wir haben keine andre Zeit als diese“
Ein Abend für Mascha Kaléko
Präsentation aus der Ausgabe Sämtliche Werke und Briefe in vier Bänden
Die Schauspielerin Maria Schrader liest aus dem Werk der Dichterin.
Der Schriftsteller Tilman Spengler führt ein Gespräch mit der Herausgeberin Jutta Rosenkranz und der Zeitzeugin, Freundin und Nachlassverwalterin Mascha Kalékos Gisela Zoch-Westphal.
Mascha Kaléko (geb. 1907 als Golda Malka Aufen in Chrzanów in West-Galizien, gest. 1975 in Zürich). Ihre schwerelos gereimten, heiteren, satirischen oder melancholischen Gedichte bezaubern bis heute eine große Fangemeinde. Marcel Reich-Ranicki brachte es auf den Punkt: „Sie dichtete ihr Leben, und sie lebte ihre Dichtung“.
37 Jahre nach ihrem Tod erscheint die erste kommentierte Gesamtausgabe ihrer Werke und Briefe in vier Bänden, außerdem Zeitungspublikationen und bislang unveröffentlichte Schriften aus dem Nachlass. Diese Edition, herausgegeben und kommentiert von Jutta Rosenkranz, zeigt eindrucksvoll die literarische Entwicklung der Autorin Mascha Kaléko, aber auch die Dichterin als Privatperson.
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro
Karten unter: (089) 20 24 00-491, karten@ikg-m.de oder an der Abendkasse
Veranstalter: Deutscher Taschenbuch Verlag, IKG-Kulturzentrum, Lyrik Kabinett,
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18
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November 2025 | Cheschwan-Kislew
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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