Jugend
« Zurück
17. Januar 2014
Theater und Ausstellung: Bitte nicht anfassen! „Bilder leben – lebende Bilder“
Theater und Vernissage am 26. Januar 2014 um 17 Uhr im Jüdischen Gemeindezentrum am St.-Jakobs-Platz 18.
Theaterstück der Theatergruppe „Lo-Minor“: Bitte nicht anfassen! „Bilder leben – lebende Bilder“. Nach den Dialogen vom Eli Wiesel aus dem Buch „Eine Generation später“ und Gedichten von Alla Eisenscharf.
Die Biographie von jüdischen Künstlern, ihre Schicksale und ausgesuchte Kunstwerke aus der Zeit der Judenverfolgung werden die jungen Schauspieler aus der Thea ter gruppe „Lo Minor“ nach ihren Vorstellungen sowie nach ihrem Gefühl interpretieren und in Form einer theatralischen Darbietung umsetzen.
Ein künstlerischer Beitrag des Jugendzentrums Neshama gegen das Vergessen!
Ergänzend zur Theaterinszenierung gestalten junge Künstler der Malkurse eine Ausstellung zum Thema „Holocaust-Gedenkstätten“.
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum am Jakobsplatz
Eintritt frei.
Bildverzeichnis:
- „Selbstbildnis mit einem Schlüssel“ – Felix Nussbaum, 1941
- „St. Cyprien“ (Gefangene in Saint-Cyprien) – Felix Nussbaum, 1942
- „Junge Witwe“ – Aizik-Adolf Fedor, 1942
- „Geiger“ – David Ludwig Bloch, Holocaust-Zyklus (1976-80)
- „Angst“ – Felix Nussbaum, 1941
- „Die Tänzerin in Theresienstadt“ – Charlotte Burashova, 1943
- „Triumph des Todes“ – Felix Nussbaum 1944
- „Ein Jude am Fenster“ – Felix Nussbaum, 1943
- „Das Brot der Toten – die Rettung für die Lebenden“ – David Oler, 1943
- „Cellist in Theresienstadt“ – Charlotte Burashova, 1944
- „Das Geheimnis“ – Felix Nussbaum, 1939
- „Selbstbildnis mit dem Judenausweis“ – Felix Nussbaum, 1943
Bildernachweise: 1, 2, 4, 5,7, 8,11,12 – © VG Bild-Kunst; 3, 6,10 – © Beit Lohamei Haghetaot; 9 – © The Beate Klarsfeld Foundation
Bühnenbild : Aleksandr & Alla Amelkin
VeranstaltungenÜberblick »
November 2025 | Cheschwan-Kislew
- So
- Mo
- Di
- Mi
- Do
- Fr
- Sa
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- 11
- 12
- 13
- 14
- 15
- 16
- 17
- 18
- 19
- 20
- 21
- 22
- 23
- 24
- 25
- 26
- 27
- 28
- 29
- 30
Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de

