Kultur
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16. August 2012
„Spirit of Jewish Humor“: Tag der jüdischen Kultur in München
„The Spirit of Jewish Humor“ – „Jüdischer Humor“ zum Europäischen Tag der Jüdischen Kultur 2012 am Sonntag, 2. 9. 2012, 10.30 bis 22 Uhr im Jüdischen Gemeindezentrum am St.-Jakobs-Platz. Zum 14. Mal findet am 2. September in mehr als 30 europäischen Ländern der Europäische Tag der Jüdischen Kultur statt. In diesem Jahr unter dem Motto „The Spirit of Jewish Humor“. Im Jüdischen Zentrum am Jakobsplatz wird an diesem Tag ein vielseitiges Programm aus Kultur, Kunst und Kulinarik, in Form von Vorträgen, einer besonderen Ausstellung, Filmvorführung und Lesung angeboten – alles mit einer Prise jüdischen Humors.
Programm:
- 10.30 Uhr / 14.30 Uhr
Stadtrundgang „Auf jüdischen Spuren“ durch die Münchner Innenstadt
- 11 und 13 Uhr
Führungen in der Synagoge „Ohel Jakob“
- 15.00 Uhr Filmvorführung: „Sholem Aleichem: Laughing in the Darkness“. Vorführung des preisgekrönten Dokumentarfilms über den berühmten jiddisch-sprachigen humoristischen Schriftstellers. Drehbuch/ Regie Joseph Dorman, USA 2011, 93 min., OF m. dt. UT.
- 16.45 Uhr
Vernissage zur Karikaturen-Ausstellung „KOHNVERSATION“ mit Ruth Lewinsky (Zeichnungen) und Charles Lewinsky (Text).
Laufzeit : 2.09. – 18.10.2012
- 18.00 Uhr
„Die Frau von Pollak oder Wie mein Vater jüdische Witze erzählte“.
Lesung mit Miguel Herz-Kestranek, Schauspieler, Schriftsteller, Vizepräsident d. Österreichischen Gesellschaft für Exilforschung. Moderation des anschließenden Gesprächs mit dem Autor über „Jüdischen Humor“: Dr. Eva Gesine Baur.
- Ganztägig ab 11 Uhr
• Bücher-Flohmarkt im Foyer des Gemeindezentrums
• Stand der Literaturhandlung mit Judaica
• Der Schrajber und Kalligraph Moran Haynal
• „Ihre Karikatur in wenigen Minuten“, gezeichnet vom Künstlerduo Alexander & Alla Amelkin
- 11.30 bis 22 Uhr
Jüdische und internationale koschere Küche im hauseigenen Restaurant Einstein, www.einstein-restaurant.de, Tel. (089) 20 24 00-332
Weitere Informationen unter (089) 20 24 00-491; kultur@ikg-m.de, www.ikg-m.de
Organisation: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
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