Veranstaltungen Literaturhandlung
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Mo. 16.09.2013 | 12. Tischri 5774
Beginn 19:30Ruth Klüger: Zerreißproben – kommentierte Gedichte
Gedichte waren es, so Ruth Klüger, die ihr geholfen haben, den Holocaust zu überleben. …
… Doch nicht nur Gedichte Anderer gaben ihr Halt, sondern auch die eigenen, die sie als junges Mädchen in Auschwitz und danach bis in die Gegenwart hinein verfasste, aber kaum veröffentlichte.
Nach dem Krieg beschäftigte sie sich als Literaturwissenschaftlerin zunächst mit fremden Texten. In diesem Sommer nun sind erstmals Ruth Klügers eigene Gedichte, entstanden zwischen 1944 und heute, in dem Band „Zerreißproben“ (Zsolnay) gesammelt erschienen. Da Ruth Klüger ihren Gedichten eigene Interpretationen beigegeben hat, erfahren wir viel vom Leben der Ruth Klüger und aus welchen Situationen heraus die Gedichte entstanden sind.
Ruth Klüger, bekannt durch ihre autobiographischen Schriften „weiter leben“ und „unterwegs verloren“ kommt am Montag, den 16. September 2013, 19.30 Uhr, Gasteig, Black Box
In Zusammenarbeit mit der Offenen Akademie der MVHS und B’nai B’rith.
Telephonische Kartenreservierung ab sofort in der Literaturhandlung, Tel. 089-28 00 135.
Das gesamte Programm der Literaturhandlung München finden Sie unter www.literaturhandlung.de.
Literaturhandlung München/Berlin | Literatur zum Judentum | Unterer Anger 14 – 80331 München | Tel: +49(0)89 28 00 135 | Fax: +49(0)89 28 16 01VeranstaltungenÜberblick »
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Aktuelle Veranstaltungen
Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784
Kultur
„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag
Beginn 19:00Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr
Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser
»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:
»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »
Mi. 08.05.2024 | 30. Nissan 5784
Nachrichten
Unter Druck: Wie schützen wir Europas Demokratie?
Beginn 19:30Podiumsgespräch
Mittwoch, 8. Mai 2024, 19:30 Uhr
Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Gemeindezentrum
Es diskutieren:
- Wolfgang Bücherl
Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München - Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch
Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Dr. Sergey Lagodinsky
Mitglied des Europäischen Parlaments für BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN
und - Prof. Dr. Ursula Münch
Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing
Moderation: Richard Volkmann (Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
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