Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Jugend

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2. März 2012

Praktikumsplätze in der Knesset ausgeschrieben

Das israelische Parlament hat in Kooperation mit der Hebräischen Universität Jerusalem zwei Plätze für je ein dreimonatiges Praktikum im Zeitraum vom 1.5. bis 31.7.2012 ausgeschrieben. Die ausgewählten Praktikanten werden in dem Zeitraum den Knesset-Alltag und die Arbeit von Abgeordneten miterleben, intensiven Einblick in den legislativen Prozess aller parlamentarischen Institutionen in Israel erhalten und die Akteure aktiv in ihrer Arbeit unterstützen.

Die Knesset.

Die Knesset.

Es handelt sich um ein kompetitives Auswahlverfahren, zu dem sich Kandidaten bewerben können, die die folgenden Kriterien erfüllen:

  • mindestens einen Bachelor-Abschluss eines relevanten Studienfaches
  • vollständige Verfügbarkeit während des gesamten genannten Praktikumszeitraumes
  • mindestens gute Hebräisch-Kenntnisse in Wort und Schrift, die eine uneingeschränkte Kommunikation auf politischem Terrain ermöglichen
  • nachweisbares aktives politisches Engagement in einer Partei oder NGO
  • großes Interesse an den demokratischen Entscheidungsprozessen Israels, interkulturellen Begegnungen und der Vertiefung der deutsch-israelischen Beziehungen

Da Bewerbungsschluss bereits der 16. März ist, wenden Sie sich bitte baldmöglichst an die Botschaft des Staates Israel in Berlin, um Informationen über die erforderlichen Bewerbungsformalitäten, die Leistungen von israelischer Seite sowie das Bewerbungsformular zugesandt zu bekommen. Kontakt: pub-assis@berlin.mfa.gov.il

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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