Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen

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Mo. 12.09.2011 | 13. Elul 5771

Beginn 20:00

Der Angriff. Islamischer Terror sprengt unseren Wohlstand

Der Angriff. Wie der islamische Terror unseren Wohlstand sprengt. Podiumsdiskussion mit Ulrich Schäfer und Wolfgang Ischinger. Moderation: Frank Müller (Bayerischer Rundfunk)Ulrich Schäfer ist einer der renommiertesten deutschen Wirtschaftsjournalisten. Heute leitet er den Regionalteil der Süddeutschen Zeitung. Nach seinem Bestseller „Der Crash des Kapitalismus“ (2008) beschäftigt er sich in seinem neuesten Buch mit den Folgen des islamistischen Terrors für die globale Wirtschaft. Doch auch zehn Jahre nach den Anschlägen vom 11. September ignorieren Politiker und Geheimdienste diese Gefahr. Ulrich Schäfer fördert neue, erschreckende Erkenntnisse zutage und zeigt, wo wir ansetzen müssen, um den Angriff auf unseren Wohlstand abzuwehren. Er diskutiert mit Wolfgang Ischinger, Chef der Münchner Sicherheitskonferenz und von 2001 bis 2006 Botschafter in den USA.

Weitere Informationen zum Buch finden Sie im Blog von Ulrich Schäfer unter blog.der-angriff.de.

Veranstalter: CAMPUS Verlag, Stiftung Literaturhaus

Eintritt: Euro 9./ 7. Euro

Online-Kartenverkauf: @ ONLINE Karten kaufen

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Aktuelle Veranstaltungen


Mi. 19.06.2024 | 13. Siwan 5784

Kultur

Moses Mendelssohn, Gotthold Ephraim Lessing, Immanuel Kant und die Erziehung des Menschengeschlechts

Beginn 19:00

Vortrag von R. Prof. emer. Dr. Dr. h.c. Daniel Krochmalnik
Ein Beitrag der Reihe „Die Umkehr des Denkens. 300 Jahre Immanuel Kant“

Mittwoch, 19. Juni 2024, 19 Uhr

Anfang der 80er Jahre des 18. Jahrhunderts erscheinen in dichter Folge drei grundlegende Texte: „Die Erziehung des Menschengeschlechts“ von Gotthold Ephraim Lessing (1780), „Jerusalem oder Religiöse Macht und Judentum“ von Moses Mendelssohn (1783) und „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ von Immanuel Kant (1784). Darin behandelt das Dreigestirn der deutschen Aufklärung das Problem des Fortschritts der Menschheit. Lessing ist davon überzeugt, Mendelssohn ist skeptisch, Kant formuliert die Bedingungen der Möglichkeit. Die Verfasser nehmen auch Bezug aufeinander und ihr kontroverses Gespräch ist für die Geschichtsphilosophie bis heute von grundlegender Bedeutung. Weiterlesen »

Mi. 26.06.2024 | 20. Siwan 5784

Kultur

„Was habe ich mit Juden gemeinsam?“ – Franz Kafkas Identitäten

Beginn 19:00

Reiner Stach in Zwiesprache mit Franz Kafka
Ein Beitrag zum 100. Todestag von Franz Kafka (1883 – 1924)

Mittwoch, 26. Juni 2024, 19 Uhr

Kafkas Werke beschreiben eine Welt, in der nichts verlässlich ist, in der sich Ordnung immerzu auflöst und das Vertrauteste plötzlich fremd werden kann. Wir wissen heute, dass dies keine Vision war, sondern gelebte Erfahrung. Kafka wuchs auf in einem Spannungsfeld zwischen Deutschen und Tschechen, zwischen orthodoxem, liberalem und zionistisch gesinntem Judentum, in dem die Frage der Identität fortwährend neu verhandelt wurde. Hinzu trat eine unglückliche familiäre Konstellation, die Kafka in die Rolle eines sozialen Zaungasts drängte. Gibt es überhaupt eine menschliche Gemeinschaft, so fragte er sich, zu der ich im tiefsten Sinn des Wortes „gehöre“? Weiterlesen »

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