Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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Mi. 07.12.2016 | 7. Kislew 5777

Beginn 20:00

Orchester Jakobsplatz München: Chanukka – Wunder und Erkenntnis

im Hubert-Burda-Saal, St.-Jakobs-Platz 18.  19 Uhr Synagogenführung*

Tanja Becker-Bender ©Uwe Arens

Tanja Becker-Bender ©Uwe Arens

Tanja Becker-Bender, Violine

Orchester Jakobsplatz München

Daniel Grossmann, Leitung

 

Ernest Bloch (1880-1959)
Nigun für Solo-Violine und Streichorchester (1923)

Gabriel Iranyi (1946)
Meditation und Gebet für Solo-Violine und Streichorchester (1991)

Alexander Knaifel (1943)
Das heilige Opfer (1991)

Johann Sebastian Bach (1685-1759)
Das Musikalische Opfer (1747), Orchesterfassung von Igor Markevitch (1952)

 

Vortrag:

Julian Nida-Rümelin ©Andreas Müller

Julian Nida-Rümelin ©Andreas Müller

Julian Nida-Rümelin, Philosoph

Yehuda Aharon Horovitz, Rabbiner

 

Karten: € 36* | 30 | 26 | (15 ermäßigt)

*19 Uhr Synagogenführung – 1. Kategorie. Anmeldung bis 02.12.16 via E-Mail an: info@o-j-m.de

 

München Ticket: 089 54 81 81 81

Süddeutsche Zeitung Tickets: 089 2183 7300

ZKV: 089 54506060

OJM-Büro (ohne VVK-Gebühr): 089 15909750

Online: www.o-j-m.de

 

Die Saison 2016/17 des OJM unter Daniel Grossmann steht ganz im Zeichen Jüdischer Feste und Rituale. Seit der Gründung des OJM im Jahr 2005 verfolgen wir das Ziel, jüdisches Leben in Deutschland sichtbar und erfahrbar zu machen. Da die jüdische Lebensweise eng mit der jüdischen Kultur verwoben ist, finden wir es an der Zeit, uns damit näher zu beschäftigen. Den Auftakt machte bereits das schon traditionelle Neujahrskonzert vor einigen Wochen. Am Mittwoch, den 7. Dezember 2016, 20 Uhr lädt das OJM unter Daniel Grossmann zu Chanukka – Wunder und Erkenntnis ein in den Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Zentrum am Jakobsplatz.

Das jüdische Chanukka ist ein Fest der Wunder. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten steht das wundersame 8-tägige Leuchten der Menora nach der Befreiung des Jerusalemer Tempels. Anlass genug, dem unerklärlichen Phänomen des Wunders aus musikalischer und wissenschaftlicher Perspektive nachzuspüren – und zwar auf kontroverse Art und Weise:

Eingeladen sind der Rabbiner Yehuda Aharon Horovitz sowie der Philosoph Julian Nida-Rümelin – der Eine spricht über die Bedeutung des Wunders im Judentum, der Andere über die von Baruch Spinoza mitbegründete Erkenntnistheorie, die das Glauben an nicht beweisbare Phänomene ablehnt.

Dementsprechend steht Musik auf dem Programm, die vom religiösen Glauben an Wunder inspiriert ist, sowie Kompositionen, die von mathematischen und formalen Gedanken geprägt sind. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Tanja Becker-Bender. Sie wird zu hören sein mit Ernest Blochs Nigun für Solo-Violine und Streichorchester und mit Gabriel Iranyis Meditation und Gebet für Solo-Violine und Streichorchester.

Wie klingen Wunder? Und wie Erkenntnis? Glauben wir (immer noch) an Wunder? Widersprechen sich Wunder und Erkenntnis überhaupt?

Mehr als ein Konzert in Wort und Musik – eine Einladung zum Wundern und Nachdenken.

Weitere Informationen: www.o-j-m.de

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