Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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Mo. 15.09.2014 | 20. Elul 5774

Beginn 19:30

Filmvorführung: „Let’s go!“

Spielfilm (Deutschland 2014, 89 Min.) Drehbuch und Regie: Michael Verhoeven.

Zum FLYER

Veranstaltung im Rahmen der Jüdischen Kulturtage 2014 – Programm als PDF-Download: HIER – Booklet als PDF-Download: HIER.

Nach den Erinnerungen von Laura Waco »Von Zuhause wird nichts erzählt. Eine jüdische Geschichte aus Deutschland« (P. Kirchheim Verlag, München 1996)

Filmszene: Alice Dwyer als Laura Stöger © Barbara Bauriedl

Produktion: Eikon Süd & Sentana Filmproduktion, München. Darsteller: Alice Dwyer, Naomi Krauss, Maxim Mehmet, Lena Stolze, Max von Thun u.v.a.

1968 – Laura reist zur Beerdigung ihres Vaters aus den USA nach München. Ihre Eltern, Holocaust-Überlebende, versuchten zunächst in Freising, dann in der Borstei an der Dachauer Straße Fuß zu fassen. Kann die 20-jährige in der Auseinandersetzung mit der Mutter das Schicksal ihrer Eltern begreifen und sich versöhnen?

Michael Verhoeven, 1938 in Berlin geboren, stand mit 13 Jahren das erste Mal auf der Bühne, seine erste Filmrolle spielte er in »Das fliegende Klassenzimmer« (1953). Nach dem Abitur studierte er Medizin, zugleich arbeitete er als Schauspieler weiter, 1962 wechselte er ins Regiefach, 1965 gründete er die Produktionsgesellschaft Sentana Film GmbH gemeinsam mit der Schauspielerin Senta Berger,

Regisseur Dr. Michael Verhoeven. Foto: privat

mit der er seit 1966 verheiratet ist.

Auszug aus seiner Filmographie: »Das schreckliche Mädchen« (1990), Oscar-nominiert; »Mutters Courage« (1995) nach einer autobiographischen Erzählung von George Tabori; »Der unbekannte Soldat« (2006); »Menschliches Versagen« (2009) und »Die zweite Hinrichtung« (2012).

»Let’s go!« wird am 8. Oktober, 20:15 Uhr in der ARD ausgestrahlt.

Auf den Jüdischen Kulturtagen am Jakobsplatz wird  der Film am 15.09. in Anwesenheit des Regisseurs Michael Verhoeven gezeigt, der anschließend Auskunft über seine Arbeit gibt.

Eintritt 5,– Euro

Karten unter (089)202400-491, karten@ikg-m.de und an der Abendkasse

Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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