Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Literaturhandlung

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Di. 19.11.2013 | 16. Kislew 5774

Beginn 19:30

Leon de Winter: Ein gutes Herz

Eine Stadt wird in Atem gehalten. Die Politik steht Kopf.

Geschwister Scholl-Preisträger Leon de Winter präsentiert sein neues Buch „Ein gutes Herz“.

„Genial, verspielt, boshaft“ geht es in Leon de Winters neuem Roman „Ein gutes Herz“ um „die Explosion von Gewalt mitten in unserer Gesellschaft“.

In Leon de Winters großem Welttheaterroman ziehen nicht nur erfundene, sondern auch real existierende Figuren die Fäden. In einer unerhörten Mischung aus Fiktion und Fakten taucht der tote ­Filmemacher Theo van Gogh auf, aber im Himmel – auf der Erde sein inhaftierter Mörder.

Ein schwarzer Priester vermacht einem dubiosen jüdischen Geschäftsmann sein Herz. Ein Schriftsteller namens Leon de Winter wird von seiner Frau, Jessica Durlacher, verlassen. Eine Gruppe radikaler Muslime versetzt Amsterdam in einen Ausnahmezustand. Dies alles ist „genial, verspielt, boshaft“ miteinander verwoben. In Holland ist Leon de Winters Roman (Diogenes) über „die Explosion von Gewalt mitten in unserer Gesellschaft“ ein Bestseller.

Der holländische Schriftsteller Leon de Winter liest am Dienstag, den 19. November 2013, 19.30 Uhr, Literaturhaus, Salvatorplatz 1

In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus und B’nai B’rith.

Telephonische Kartenreservierung ab sofort in der Literaturhandlung, Tel. 089-28 00 135.

Das gesamte Programm der Literaturhandlung München finden Sie unter www.literaturhandlung.de.

Literaturhandlung München/Berlin | Literatur zum Judentum | Unterer Anger 14 – 80331 München | Tel: +49(0)89 28 00 135 | Fax: +49(0)89 28 16 01
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Mai 2024 | Nissan-Ijar | « »

Aktuelle Veranstaltungen


So. 05.05.2024 | 27. Nissan 5784

Kultur

Gedenke und erinnere zu Jom Haschoah: Die Pianistin von Theresienstadt

Beginn 17:00

Sonntag, 5. Mai 2024, 17 Uhr

Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern lädt anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung der Konzentrationslager und Erew Jom Haschoah ein:

Abend zum Gedenken an Alice Herz-Sommer (1903-2014)

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Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784

Kultur

„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag

Beginn 19:00

Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr

Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser

»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:

»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »

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