Veranstaltungen Kulturzentrum
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Di. 26.06.2012 | 6. Tamusz 5772
Beginn 19:30Konzertlesung zu „Wiener Jazz Trio. Musik, Psychoanalyse und Überleben im Nationalsozialismus“
Konzertlesung mit dem Arzt, Psychoanalytiker, Autor und Jazzpianisten Tomas Böhm.
Konzertlesung zu „Wiener Jazz Trio. Musik, Psychoanalyse und Überleben im Nationalsozialismus“ mit dem Arzt, Psychoanalytiker, Autor und Jazzpianisten Tomas Böhm.
Der Autor, Nachfahre einer ungarisch-österreichischen Familie, die vor den Nationalsozialisten aus Wien nach Schweden floh, erzählt die Geschichte eines von drei jüdischen Musikern gegründeten Jazz Ensembles in der Zeit des aufkeimenden Nationalsozialismus. Tomas Böhm begleitet seine Lesung selbst am Klavier und haucht seinen tragischen und zugleich mit Humor geschilderten Geschichten so eine ganz besondere Stimmung ein. Erschienen ist das Buch im Psychosozial-Verlag.
Tomas Böhm, Psychoanalytiker, Psychiater, Paartherapeut aus Stockholm. Lehranalytiker der Schwedischen Psychoanalytischen Vereinigung. Autor von Romanen und Sachbüchern u.a. über die Psychologie von Liebesbeziehungen, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rache. Als Hobby-Jazzmusiker spielt er Klavier und singt.
Angela Mauss-Hanke, Psychoanalytikerin für Erwachsene, Kinder und Gruppen, Lehranalytikerin für Erwachsene und Gruppen (Wolfratshausen). Seit 2008 Herausgeberin des jährlich erscheinenden Bandes „Internationale Psychoanalyse – Ausgewählte Beiträge aus dem International Journal of Psychoanalysis“. Zahlreiche psychoanalytische Veröffentlichungen und Vorträge.
Rolf Fornhammar, Semiprofessioneller vielseitiger Jazzbassist und Sänger aus Schweden, von Beruf Chemiker. Seine Bandbreite in der Jazzmusik reicht vom ältesten New Orleans Style über Be Bop zu modernem Jazz. Spielte u. a. mit Lee Konitz und Dexter Gordon.
Anmeldung unter: karten@ikg-m.de oder per Telefon im Büro des Kulturzentrums (089) 20 24 00-491
Eintritt: 8 Euro / ermäßigt 5 Euro
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde und Europäische Janusz-Korczak-Akademie
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München
Weitere Informationen zur Lesereise des Psychoanalytikers Tomas Böhm finden Sie hier.
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November 2025 | Cheschwan-Kislew
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de

