Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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So. 17.02.2019 | 12. Adar I 5779

Beginn 17:00

Jüdische Filmtage: „Itzhak Perlman – Ein Leben für die Musik“

Dokumentarfilm
Regie: Alison Chernick
Kamera: Chris Dapkins, Christopher Gallo, Daniel Kedem, Mikko Timonen
Mitwirkende: Itzhak Perlmann, Billy Joel, Alan Alda u.a.
Israel/USA 2018, 82 Min., amerik. OF mit dt. Untertiteln

Die Filmbiographie des weltberühmten Violinvirtuosen ist eine einzige Liebeserklärung: an das Leben und an die Musik. Zu Interviews mit den wichtigsten Menschen in seinem Leben – vor allem mit seiner Frau Toby – gibt es facettenreiche Einblicke in seine lange Karriere und sein Privatleben.

7 Itzhak Perlman brilliert auf seiner Geige © Arsenal Filmverleih

Itzhak Perlman © Arsenal Filmverleih

Für Musik-Interessierte ist der Film voller Schätze. Es gibt viele aktuelle und ältere Aufnahmen mit dem Künstler quer durch verschiedene Musikrichtungen. Dank des liebenswürdigen Protagonisten und seiner Leidenschaft für die Musik wird aus der gut komponierten Dokumentation ein ganz besonderes Filmerlebnis.

Er bete mit der Violine – so beschreibt der berühmte Geigenbauer Amnon Weinstein die Kunst des  renommierten Geigers Itzhak Perlman. Dessen Eltern emigrierten aus Polen nach Israel, wo er am 31. August 1945 in Tel Aviv geboren wurde. Als Kind erkrankte er an Polio. Er hatte anfangs Probleme, bis ihn die Academy of Music in Jaffa 1954 doch aufnahm, 1958 zog er in die Vereinigten Staaten, um an der Juillard School in New York zu studieren.  Seine erfolgreiche Karriere als Geiger, Dirigent und Musikpädagoge beeinträchtigte es keineswegs, dass er nur im Sitzen auftreten kann.

Das Repertoire des geistreichen und humorvollen Musikers reicht von Schubert über Strauß und Bach bis hin zu Billy Joel. In Alison Chernicks Dokumentarfilm steht Perlmans Werdegang im Fokus. Dabei gelangen der  Regisseurin vertrauensvolle  Gespräche  mit ihm, mit  Freunden, Musiker-Kollegen und Perlmans  Familie, allen voran der Ehefrau Toby, mit der er seit über 50 Jahren verheiratet ist.

Eintritt frei

Anmeldung erbeten unter (089)202400-491 oder per E-Mail karten@ikg-m.de

Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München

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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan | « »

Aktuelle Veranstaltungen


So. 12.10.2025 | 20. Tischri 5786

Kultur

„Sputnik“: Lesung und Gespräch mit Christian Berkel

Beginn 17:00

Buchpräsentation
Sonntag, 12. Oktober 2025, 17 Uhr

Moderation: Günter Keil

Am 4. Oktober 1957 erreichen die ersten Satelliten die Erdumlaufbahn. Kurz darauf erblickt in Westberlin Sputnik das Licht der Welt. Er wächst auf zwischen den Geschichten seiner Mutter Sala und den Büchern seines Vaters Otto. Eine wichtige Lebensstation wird Paris, wo er nicht nur zur Schule geht, sondern Theater und Varieté für sich entdeckt. Die Rückkehr nach Deutschland fällt in eine Umbruchszeit auch der Theaterwelt der 70er Jahre. Eine wilde Phase des Experimentierens bricht an, bis Sputnik wie so viele vom Mauerfall 1989 überrollt wird. Und zu ahnen beginnt, wer er ist, oder zumindest, wer er sein könnte. In seinem dritten Roman begibt sich Christian Berkel erneut auf eine sehr persönliche Spurensuche, die bis in eine erschreckend veränderte Gegenwart führt. Weiterlesen »

Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786

Kultur

26. Lange Nacht der Museen in München

Beginn 20:30

Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht

Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr

Auf einen Blick:

Vorträge (je 30 Minuten)

  • 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
  • 21:45 Uhr: Ellen Presser

21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »

Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786

Kultur

Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr

Moderation: Ellen Presser

Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

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Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de