Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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Mo. 23.01.2012 | 28. Tewet 5772

Beginn 19:30

Jüdische Filmtage in München: KADDISCH FÜR EINEN FREUND

KADDISCH FÜR EINEN FREUND, Spielfilm,  Deutschland 2011, 93 min.
Buch und Regie: Leo Khasin. dt. Original (russ., jidd., arab. Passagen mit dtU)
Aus der Begegnung eines 14-jährigen Flüchtlingsjungen aus dem Libanon mit einem russisch-jüdischen Emigranten und Kriegsveteran entspinnt sich eine tragikomische Geschichte über Verrat, Vertrauen und die Kunst der Versöhnung.
Der Drehbuchautor und Regisseur Leo Khasin ist bei der Vorführung anwesend.
In Kooperation mit SiMa Film, München, und farbfilm-Verleih, Berlin

Darsteller:  Ryszard Ronczewski (Alexander Zamskoy), Neil Belakhdar (Ali), Neil Malik Abdullah (Walid), Sanam Afrashteh (Mouna), Stefan Merki (Staatsanwalt), Robert Spitz (Rabbiner), Viktoria Slavina (Tanzlehrerin), u.a.

Regisseur Leo Khasin © chris-hirschhaeuser.com

Regisseur Leo Khasin © chris-hirschhaeuser.com

Leo Khasin, 1973 in Moskau geboren, lebt seit 1981 in Deutschland. Dem Film gehört sein Herz, seit ihn Ephraim Sevela für sein Werk „Das Wiegenlied“ besetzte. Nach einem Studium der Zahnmedizin besuchte er die Kaskeline Filmakademie in Berlin. Für seinen Abschlussfilm „Liebe Mutter“ erhielt er den Publikumspreis des Filmfest Wismar sowie für „Durst“ 2003 eine Nominierung zum Deutschen Kurzfilmpreis. „Kaddisch für einen Freund“ ist sein 2011 bereits mehrfach preisgekröntes Langfilm-Debüt.

Kaddisch für einen Freund © SiMa Film, München

Kaddisch für einen Freund © SiMa Film, München

Inhalt: Der 14-jährige palästinensische Flüchtling Ali Messalam trifft nach seiner Flucht aus dem Libanon in der Berliner Wohnanlage,  in der er mit seiner Familie unterkommt, auf einen 84 Jahre alten russisch-jüdischen Emigranten und Kriegsveteran. Es entspinnt sich eine tragikomische Geschichte rund um Verrat, Vertrauen und die Kunst der Versöhnung.

Der Filmemacher Leo Khasin kommt zur Vorführung.

In Kooperation mit SiMa Film, München, und farbfilm-Verleih, Berlin

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18

Eintritt frei.

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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