Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Kultur

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12. Januar 2012

3. Jüdische Filmtage in München

Vom 12. bis 24. Januar 2012 finden im Jüdischen Gemeindezentrum am St.-Jakobs-Platz bereits zum dritten Mal die Jüdischen Filmtage in München statt. Gezeigt werden zwei Dokumentar- und drei Spielfilme: SHOLEM ALEICHEM – LAUGHING IN THE DARKNESS, GEI ONI („Valley of Fortitude“), AMOS OZ – THE NATURE OF DREAM (Dokumentarfilm), KADDISCH FÜR EINEN FREUND (Spielfilm,  Deutschland 2011), DAS KONZERT (Spielfilm, Frankreich 2009, frz.-russ. OmdtUT).

>> Plakat Übersicht Filmtage 2012

Termine

  • Donnerstag, 12.01.2012,  19.30 Uhr

SHOLEM ALEICHEM: LAUGHING IN THE DARKNESS, Dokumentarfilm
Regie: Joseph Dorfman, USA 2011 (Englisch/Jiddisch)
Filmporträt des großen Schriftstellers, der u. a. mit Tewje, dem Milchmann aus Anatevka, die Grundlage für den Welterfolg „Fiddler on the Roof“ schuf.
In Kooperation mit dem Jewish Film Festival Berlin & Potsdam
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Eröffnung der Filmtage durch Nicola Galliner, Leiterin des Jewish Film Festival Berlin & Potsdam.

 

  • Sonntag, 15.01.2012,  18.00 Uhr

GEI ONI (Valley of Fortitude)
Regie: Dan Wolman, Israel 2010, Original in Iwrit, Russ., Jidd., mit engl. UT

GALA-ABEND mit dem bekannten Schauspieler und Comedian Yaakov Bodo aus Israel, der nach dem Film ein Special (um ca. 20 Uhr) geben wird. Unter dem Motto „Jiddisch is Jiddisch“ präsentiert Yaakov Bodo jüdischen Humor und jiddische Evergreens.
Am Klavier: Luisa Pertsovska.
In Kooperation mit dem Jewish Film Festival Berlin & Potsdam
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Grußwort: Dr. h. c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde

 

  • Montag, 16.01.2012, 19:30 Uhr

AMOS OZ. THE NATURE OF DREAM; Dokumentarfilm
Regie: Masha & Yonathan Zur, Israel/Deutschland 2009, OmdtUT
Gezeigt wird die Kino-Fassung eines Filmporträts über den israelischen Schriftsteller Amos Oz. Der ARD-Israel-Korrespondent, Richard Chaim Schneider, wird nach der Vorführung über die aktuelle Situation im Nahen Osten sprechen.
In Kooperation mit dem Jewish Film Festival Berlin & Potsdam
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  • Montag, 23.01.2012, 19:30 Uhr

KADDISCH FÜR EINEN FREUND, Spielfilm,  Deutschland 2011
Buch und Regie: Leo Khasin
Aus der Begegnung eines 14-jährigen Flüchtlingsjungen aus dem Libanon mit einem russisch-jüdischen Emigranten und Kriegsveteran entspinnt sich eine tragikomische Geschichte über Verrat, Vertrauen und die Kunst der Versöhnung.
Der Drehbuchautor und Regisseur Leo Khasin ist bei der Vorführung anwesend.
In Kooperation mit SiMa Film, München, und farbfilm-Verleih, Berlin
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  • Dienstag, 24.01.2012, 19.30 Uhr

DAS KONZERT, Spielfilm, Frankreich 2009, frz.-russ. OmdtUT
Regie: Radu Mihaileanu
Preisgekrönter Komödien-Hit 2009 aus Frankreich über die turbulente Reise eines „falschen, doch hervorragenden ´Bolschoi-Orchesters`“ von Moskau nach Paris.
Mit freundlicher Unterstützung des Concorde Filmverleihs
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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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