Veranstaltungen Kulturzentrum
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Di. 24.01.2012 | 29. Tewet 5772
Beginn 19:30Jüdische Filmtage in München: DAS KONZERT
DAS KONZERT, Spielfilm, Frankreich 2009, frz.-russ. OmdtUT
Regie: Radu Mihaileanu
Preisgekrönter Komödien-Hit 2009 aus Frankreich über die turbulente Reise eines „falschen“, doch hervorragenden „Bolschoi-Orchesters“ von Moskau nach Paris.
Mit freundlicher Unterstützung des Concorde FilmverleihsDrehbuch: Radu Mihaileanu mit Alain Michel Blanc & Matthew Robbins,
Darsteller: Alexeï Guskow (Andreï Filipov), Dmitri Nazarov (Sacha Grossman), Mélanie Laurent (Anne-Marie Jacquet), Valeri Barinov (Ivan Gavrilov) u.a.
Radu Mihaileanu, 1958 als Kind von Schoah-Überlebenden in Bukarest geboren, lebt heute in Frankreich. 1998 gelang ihm mit „Zug des Lebens“ – der Geschichte eines jüdischen Dorfes während der Schoah – der internationale Durchbruch. Es folgte 2005 „Geh und lebe“ – die Rettung eines äthiopischen Jungen 1984 während der „Operation Moses“ und seine Akkulturation in Israel. Mihaileanu ist ein Meister der Tragikomödie.
Inhalt: Andreï Filipov, ehemals Dirigent des berühmten Bolschoi-Orchesters, darf nur mehr als Putzmann an seiner einstigen Wirkungsstätte arbeiten, weil er sich weigerte jüdische Musiker zu entlassen. Eines Tages fällt ihm ein Fax mit der Einladung zu einem Konzert in Paris in die Hände. Es bringt ihn auf die verwegene Idee, anstelle des jetzigen Ensembles nach Paris zu reisen.
Es beginnt seine turbulente Suche nach den Ex-Kollegen, die ihr Dasein inzwischen als Möbelpacker, Taxifahrer, Straßenmusikanten und Flohmarkthändler fristen. Die chaotischen Konzertproben, ein unmusikalischer Mäzen, ein gefährlicher Altkommunist und die junge Geigenvirtuosin Anne-Marie, die ein Geheimnis umgibt, gehören zu den weiteren Zutaten dieses preisgekrönten Komödien-Hits aus Frankreich.
Szenen aus „DAS KONZERT“ © concorde-film.medianetworx.de:
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18
Eintritt frei.
Organisation: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München
Mit freundlicher Unterstützung des Concorde Filmverleihs
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Karten unter Tel. (089) 2024 00–491, per E-Mail: karten@ikg-m.de, im Büro des IKG-Kulturzentrums und an der Abendkasse
Für Münchenpass-Inhaber: Einzelticket 3 Euro. Beim Besuch jedes weiteren Films unter Vorlage des vorherigen Tickets Ermäßigung auf 2 Euro.
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November 2025 | Cheschwan-Kislew
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de



