Veranstaltungen Literaturhandlung
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Mi. 11.12.2013 | 8. Tewet 5774
Beginn 20:00Jahrhundertbriefe: „Ich möchte so lange leben, als ich Ihnen dankbar sein kann.“
Alma Mahler und Arnold Schönberg. Briefwechsel 1904 bis 1951.
Alma Mahler-Werfel galt als schöpferische Muse und betörende femme fatale. Eine andere Seite dieser starken Persönlichkeit zeigt der mehr als vier Jahrzehnte währende Briefwechsel mit Arnold Schönberg: Alma Mahler als Förderin, Mäzenin und Kämpferin für diejenigen, an die sie glaubte. Die Briefe zeugen von einer nicht immer problemfreien Freundschaft, von gekränktem Stolz auf beiden Seiten und von Einsamkeit und Wertschätzung im gemeinsamen Exil.
Aus dem Briefwechsel, herausgegeben von Haide Tenner (Residenz), lesen Brigtitte Hobmeier und Wolfgang Pregler, Münchner Kammerspiele. Einführung: Jens Malte Fischer.
Mittwoch, den 11. Dezember 2013, 20 Uhr, Münchner Kammerspiele.
In Zusammenarbeit mit den Münchner Kammerspielen und der Offenen Akademie der MVHS.
Telephonische Kartenreservierung ab sofort in der Literaturhandlung, Tel. 089-28 00 135.
Weitere Veranstaltungen aus der Reihe „Jahrhundertbriefe“ sowie das gesamte Programm der Literaturhandlung München finden Sie unter www.literaturhandlung.de.
Literaturhandlung München/Berlin | Literatur zum Judentum | Unterer Anger 14 – 80331 München | Tel: +49(0)89 28 00 135 | Fax: +49(0)89 28 16 01VeranstaltungenÜberblick »
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Aktuelle Veranstaltungen
So. 05.05.2024 | 27. Nissan 5784
Kultur
Gedenke und erinnere zu Jom Haschoah: Die Pianistin von Theresienstadt
Beginn 17:00Sonntag, 5. Mai 2024, 17 Uhr
Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern lädt anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung der Konzentrationslager und Erew Jom Haschoah ein:
Abend zum Gedenken an Alice Herz-Sommer (1903-2014)
Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784
Kultur
„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag
Beginn 19:00Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr
Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser
»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:
»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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