Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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So. 18.03.2012 | 24. Adar 5772

Beginn 11:00

„Gottes zweiter Versuch“ – ein Lerntag mit Daniel Krochmalnik

Lerntag  mit Prof. Daniel Krochmalnik (Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg):
„Gottes zweiter Versuch. Das rabbinische Konzept der noachidischen Menschheit.“
Beitrag zur Woche der Brüderlichkeit
Sonntag, 18.03.2012, 11 bis 18 Uhr
Im Jüdischen Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18

In der hebräischen Bibel folgt der Abschnitt Noah direkt auf den Abschnitt Genesis, d. h. der Abschnitt über den Weltuntergang auf den Abschnitt über die Weltentstehung. Die Bibel verrät uns auch den Grund für diese Katastrophe – die menschliche Gewalt.

Mit Noah startet Gott einen zweiten Versuch.

Nach rabbinischer Auffassung ist ein Noachide, der die sieben noachidischen Gebote hält, vor Gott einem Juden gleichgestellt. Man muss nicht jüdisch sein, um selig zu werden, man muss nur noachidisch leben.

Prof. Dr. Dr. Daniel Krochmalnik. Foto: Q. u.

Prof. Dr. Dr. Daniel Krochmalnik. Foto: Q. u.

Im Rahmen dieses Lerntags soll das universalistische Konzept der noachidischen Menschheit aus den rabbinischen Quellen entwickelt werden.

Prof. Krochmalnik veröffentlichte u.a. „Im Garten der Schrift. Wie Juden die Bibel lesen“, Regensburg 2006.

Teilnahmegebühr 20 Euro/ erm.  15 Euro (für Studierende, Münchenpass-Inhaber)

Anmeldung erforderlich bis 09.03.12, Tel. (089) 20 24 00-491 oder per E-Mail: karten@ikg-m.de.

Einen günstigen Mittagsimbiss bietet das koschere Restaurant Einstein im Hause.

Veranstalter: Kulturzentrum der Israelit. Kultusgemeinde und Evangelische Stadtakademie, mit freundl. Unterstützung der Gesellschaft für christl.-jüd. Zusammenarbeit

Veranstaltungsort: Jüdisches  Gemeindezentrum, St. Jakobs-Platz 18

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
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Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de