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6. Oktober 2011
Bessere Anerkennung ausländischer Abschlüsse
Mit der Verabschiedung des Gesetzes zur verbesserten Anerkennung ausländischer Abschlüsse hat der Bundestag endlich eine wegweisende Entscheidung getroffen. Das Gesetz markiert einen Meilenstein bei der Integration zugewanderter Fachkräfte. Die qualifizierten Zuwanderer in Deutschland können sich jetzt endlich mit ihren Kenntnissen und Fähigkeiten einbringen.
Mit dem Beschluss hat der Bundestag endlich grünes Licht für die zentrale integrationspolitische Gesetzesinitiative der Bundesregierung in dieser Legislaturperiode gegeben. Die jüdische Gemeinschaft in Deutschland hatte sich seit Jahren mit Blick auf die vielen hochqualifizierten Zuwanderer aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion mit großem Nachdruck für die besssere Anerkennung ausländischer Abschlüsse eingesetzt.
Der beharrliche Einsatz hat sich gelohnt: 300.000 qualifizierte Migranten können von dem Gesetz unmittelbar profitieren. Damit erhalten sie die Wertschätzung, die sie verdienen.Das Anerkennungsgesetz gilt als wichtige Starthilfe bei der Integration.
Jetzt sind die Länder am Zug, schnellstmöglichst die Weichen für eine zügige Umsetzung des Gesetzes zu stellen. Zudem sind die Länder gefordert, eigene gesetzliche Regelungen auf den Weg zu bringen.
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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