Veranstaltungen Kulturzentrum
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Mi. 11.04.2018 | 26. Nissan 5778
Gedenkstunde zum 75. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto und 73. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager
Zum Jom HaSchoah
Mincha
Psalm 16
vorgetragen vom Synagogenchor
»Schma Kaulenu« unter Leitung von David Rees
»Eine Vergangenheit, die unvergessen bleibt« – Texte und Lieder
Rezitation zu Ehren der Opfer durch das IKG- Jugendzentrum Neshama und den Verband Jüdischer Studenten in Bayern e. V.
»Meine Erinnerungen begannen in Auschwitz«
Betrachtungen der Schoah-Überlebenden Ruth Melcer
El Mole Rachamim
Maariv

Ruth Melcer © Marina Maisel
Ruth Melcer, geborene Cukierman, lebte von 1935 bis 1942 in ihrer Geburtsstadt Tomaszów Mazowiecki in Polen. Als Kind kam sie ins Arbeitslager Blizyn und 1944 nach Auschwitz-Birkenau. 1946 verließ der verbliebene Rest der Familie Polen, ihre Eltern ließen sich in München nieder, wo Ruth das jüdische Gymnasium besuchte. Nach zwei Jahren Aufenthalt in Israel kehrte sie 1955 nach München zurück. Ab 1959 war sie mit Josek Melcer sel.A. (1928– 2007) verheiratet. Die dreifache Mutter und sechsfache Großmutter wohnte und arbeitete von 1959 bis 1990 in Augsburg, seit 1991 ilebt sie in München.
Voranmeldung erbeten unter Telefon (089)202400-491oder karten@ikg-m.de
Organisation: Jugend- und Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde
Veranstaltungsort: Synagoge »Ohel Jakob« am Jakobsplatz
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November 2025 | Cheschwan-Kislew
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
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80331 München
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