Veranstaltungen Arbeitsgruppe "Gedenken an den 9. November 1938"
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Fr. 09.11.2018 | 1. Kislew 5779
Beginn 9:00Gedenken an den 9. November 1938 – „Jeder Mensch hat einen Namen“
Öffentliche Namenslesung, 9:00 bis 12:30 Uhr
am Gedenkstein der ehemaligen Hauptsynagoge in der Herzog-Max-Straße (hinter dem Künstlerhaus)
Gedenkstunde im Saal des Alten Rathauses, 13-15 Uhr
mit Ansprachen von
Dieter Reiter
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München
Dr. Markus Söder
Ministerpräsident des Freistaats Bayern
Dr. h.c. Charlotte Knobloch
Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
Teilnahme nur für geladene und angemeldete Gäste
Der Gedenktag steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dieter Reiter.
Auch in diesem Jahr gedenkt die Stadt München mit verschiedenen Veranstaltungen der Opfer der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938.
Hier können Sie den Einladungs- und Programmflyer als PDF downloaden.
Das Programm im einzelnen:
Freitag, 9. November 2018, 9:00–12:30 Uhr
Öffentliche Namenslesung
Freitag, 9. November 2018, 9:00–12:30 Uhr
am Gedenkstein der ehemaligen Hauptsynagoge in der Herzog-Max-Straße (hinter dem Künstlerhaus)
Lesung der Namen von über 1.000 im November 1938 ins KZ Dachau verschleppten jüdischen Münchnern und ihres späteren Schicksals sowie das ihrer Familien
Änderungen vorbehalten.
Donnerstag, 9. November 2017, 13:00-15:00 Uhr
Gedenkstunde zum 80. Jahrestag der „Reichskristallnacht“ im Saal des Alten Rathauses am Marienplatz
Bitte beachten Sie: Die Teilnahme ist nur für geladene und angemeldete Gäste möglich.
Ansprachen von
Dieter Reiter
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München
Dr. Markus Söder
Ministerpräsident des Freistaates Bayern
Dr. h. c. Charlotte Knobloch
Präsidentin der Israelitischen Kultus gemeinde München und Oberbayern
Momentaufnahmen vom 9. /10. November 1938
Beobachtungen und Augenzeugenberichte
Es lesen Mitglieder aus dem Ensemble der Münchner Kammerspiele.
Musikalische Umrahmung durch das Philharmonische Quartett München
Veranstalter:
Arbeitsgruppe »Gedenken an den 9. November 1938«
Eine Kooperation von: BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung, »Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.« – regionale Arbeitsgruppe München, Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern K.d.ö.R., Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Mitzwe Makers e. V., NS-Dokumentationszentrum München, Stadtarchiv München, Stiftung Bayerische Gedenkstätten, Weiße Rose Stiftung e. V.
Mitglieder der Arbeitsgruppe:
»Gedenken an den 9. November 1938« sind Anita Brackertz, Ellen Diehl, Sonja Eschenbach, Steven Guttmann, Dr. Andreas Heusler, Dr.h. c. Charlotte Knobloch, Eva König, Helga-Maria König, Dr. Hildegard Kronawitter, Ilse Macek, Prof.h. c. Dr. Abi Pitum, Ellen Presser, Birgit Sandhof, Dr. Sabine Schalm, Maximilian Strnad, Dr. Erika Tesar und Richard Volkmann.
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
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