Veranstaltungen Kulturzentrum
« Zurück
Mi. 07.05.2014 – Fr. 27.06.2014 | 7. Ijar 5774
Beginn 18:30Foto-Ausstellung: 66 Jahre Israel – „Mein persönlicher Blick: Moshe Gross und die Gründerjahre Israels“
Mit einem sehr persönlichen Blick lädt der Fotograf Moshe Gross den Betrachter ein, die Gründerjahre Israels zu begleiten.
„Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.“ (David Ben Gurion). Die Gründung des Staates Israel am 14. Mai 1948 kann man als Wirklichkeit gewordenes Wunder begreifen. Die Verlesung der israelischen Unabhängigkeitserklärung jährt sich 2014 zum 66. Mal
Die enge Verknüpfung der Biografie des Fotografen Moshe Gross mit der des Staates Israels wird immer wieder sichtbar und spürbar in seinen Bildern. Sein Hauptaugenmerk liegt auf den Menschen, die Eretz Israel prägten und so entstanden seine Portraits politischer Staatsgrößen wie David Ben Gurion und Golda Meir, aber auch die von Neueinwanderern und Kindern.
Moshe Gross wurde am 14.11.1925 in Leipzig geboren. Rechtzeitig erkannte die Familie Gross die aufkommende Gefahr durch die Nationalsozialisten und verließ ihre Heimatstadt Leipzig. Unter großen Schwierigkeiten erreichte die Familie im Jahr 1934 das Land Palästina. Moshe Gross studierte in Haifa Werkzeugschlosserei, Elektrotechnik/ Elektronik sowie Optik. Durch praktische Erfahrungen und seine Leidenschaft für die Fotografie entwickelte sich Moshe Gross zum angesehenen Berufsfotografen. Mit seiner Kamera begleitete er über 60 Jahre hinweg die verschiedenen Stationen, Ereignisse und Entwicklungen des Staates Israel.
Laufzeit der Ausstellung: 07.05. – 27.06.2014, Mo – Do von 15 bis 19 Uhr; geschlossen: 31.05. – 15.06.2014
Ausstellungsort: Foyer des Jüdischen Gemeindezentrums, St.-Jakobs-Platz 18
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelit. Kultusgemeinde München in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Leipzig
Begleitprogramm
Dienstag, 06. Mai 2014, 18.30 Uhr: Konzert & Ausstellungseröffnung
„Israels Schönheit in Liedern“. Konzert mit Merav Barnea (Sopran) und Adi Bar (Piano)
Die israelische Sopranistin Merav Barnea studierte in Tel Aviv und an der Berliner Hochschule der Künste. Sie gewann mehrere Preise und startete ihre Karriere als Erste Dame (Die Zauberflöte) an der Israeli Opera, wo sie weitere Rollen sang. Neben ihrer Operntätigkeit singt Merav Barnea zeitgenössische Musik in Europa und Israel und wirkt bei Rundfunk- und Fernsehaufnahmen mit.
Adi Bar: Der gebürtige Israeli studierte Klavier an der Jerusalem Academy of Music and Dance, an der Hochschule der Künste Berlin, an der Musikhochschule Karlsruhe und am Real Conservatorio Superior de Musica in Madrid, wo er sein Solistenexamen mit Auszeichnung abschloss. Adi Bar ist Gewinner zahlreicher internationaler Wettbewerbe und er konzertiert regelmäßig in Europa, USA und Israel.
Eintritt frei.
Anmeldung im IKG-Kulturzentrum erbeten unter Tel. (089) 202400-491
Weitere Veranstaltungen des Begleitprogramms entnehmen Sie bitte dem Flyer „Gründerjahre Israel“ (PDF-Download)
VeranstaltungenÜberblick »
November 2025 | Cheschwan-Kislew
- So
- Mo
- Di
- Mi
- Do
- Fr
- Sa
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- 11
- 12
- 13
- 14
- 15
- 16
- 17
- 18
- 19
- 20
- 21
- 22
- 23
- 24
- 25
- 26
- 27
- 28
- 29
- 30
Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de
