Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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Do. 08.02.2018 | 23. Schwat 5778

Beginn 19:00

Filmvorführung: »Norman«

Spielfilm. Drehbuch/ Regie: Joseph Cedar. 2016 USA / Israel, 118 Min., Englisch/ Iwrit mit dt. UT.

Eine Veranstaltung im Rahmen der 9. Jüdischen Filmtage in München (Booklet als PDF-Download)

Darsteller: Richard Gere, Lior Ashkenazi, Hank Azaria, Steve Buscemi, Charlotte Gainsbourg , Michael Sheen,  Dan Stevens, Harris Yulin u. a.

7 Filmplakat © Sony Pictures Entertainment Inc._RZ_ICv2_A3 300dpi_700In New York City suchen viele ihr Glück auf der Jagd nach Macht und Geld. Auch der Möchtegern-Geschäftsmann Norman Oppenheimer (Richard Gere) entwirft ständig neue hochtrabende Finanzpläne – bislang allerdings völlig erfolglos. Norman versucht jedermanns Buddy zu sein, knüpft unaufhörlich Kontakte, die ihn keinen Schritt weiter bringen.

Immer auf der Suche nach einem heißen Kontakt  trifft er eines Tages auf den charismatischen israelischen Politiker Micha Eshel (Lior Ashkenazi).  Unvermittelt in eine existentielle Krise geraten ist dieser  smarte Mann empfänglich für die Freundlichkeit des  übereifrigen Norman Oppenheimer.

Als  Eshel drei  Jahre später israelischer Premierminister wird, erinnert er sich an Norman. Und der bekommt auf einmal genau das, wovon er immer geträumt hat: Respekt und Anerkennung. Beflügelt vom Glückgefühl  des Erfolgs in Reichweite versucht der Luftmensch Norman, seinen persönlichen Draht zu Eshel für den größten Deal aller Zeit zu nutzen. Normans kaleidoskopische Pläne misslingen und lösen eine Krise von internationalen Dimensionen aus. Der ewige Verlierer Norman Oppenheimer versucht den politischen Super-GAU abzuwenden.

Der neue Film des mit »Hearat Shulayim«  (»Footnote«) 2012 Oscar-nominierten Regisseurs Joseph Cedar ist ein tragikomisches Meisterwerk: die Geschichte eines kleinen geltungsbedürftigen Mannes, der endlich aus seinem unbedeutenden grauen Alltag ausbrechen und zu Ruhm und Akzeptanz gelangen will.

Anmeldung erbeten unter Telefon (089) 20 24 00-491 oder per Email karten@ikg-m.de

Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs.-Platz 18

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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan | « »

Aktuelle Veranstaltungen


So. 12.10.2025 | 20. Tischri 5786

Kultur

„Sputnik“: Lesung und Gespräch mit Christian Berkel

Beginn 17:00

Buchpräsentation
Sonntag, 12. Oktober 2025, 17 Uhr

Moderation: Günter Keil

Am 4. Oktober 1957 erreichen die ersten Satelliten die Erdumlaufbahn. Kurz darauf erblickt in Westberlin Sputnik das Licht der Welt. Er wächst auf zwischen den Geschichten seiner Mutter Sala und den Büchern seines Vaters Otto. Eine wichtige Lebensstation wird Paris, wo er nicht nur zur Schule geht, sondern Theater und Varieté für sich entdeckt. Die Rückkehr nach Deutschland fällt in eine Umbruchszeit auch der Theaterwelt der 70er Jahre. Eine wilde Phase des Experimentierens bricht an, bis Sputnik wie so viele vom Mauerfall 1989 überrollt wird. Und zu ahnen beginnt, wer er ist, oder zumindest, wer er sein könnte. In seinem dritten Roman begibt sich Christian Berkel erneut auf eine sehr persönliche Spurensuche, die bis in eine erschreckend veränderte Gegenwart führt. Weiterlesen »

Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786

Kultur

26. Lange Nacht der Museen in München

Beginn 20:30

Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht

Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr

Auf einen Blick:

Vorträge (je 30 Minuten)

  • 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
  • 21:45 Uhr: Ellen Presser

21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »

Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786

Kultur

Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr

Moderation: Ellen Presser

Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

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Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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