Veranstaltungen Kulturzentrum
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Mi. 22.02.2017 | 26. Schwat 5777
Beginn 19:30Filmvorführung: „Mr. Gaga“
Dokumentarfilm. Regie: Tomer Heymann. Schweden, Israel, Deutschland, Niederlande 2015, 110 Min., OF Englisch/Hebräisch, mit engl. Untertiteln.
Eine Veranstaltung im Rahmen der 8. Jüdischen Filmtage in München. Das komplette Programm finden Sie in diesem Booklet (PDF-Download)

Ohad Naharin, Filmszene aus ‚Mr Gaga‘ ® Gadi Dagon
Erst im Alter von 22 Jahren beginnt Ohad Naharin seine Tanzausbildung bei der Batsheva Dance Company. Bald darauf werden internationale Stars wie Martha Graham und Maurice Bejart auf das Ausnahmetalent aufmerksam. Doch erst die Arbeit mit der eigenen Company bringt für Naharin die entscheidende kreative Wende. In New York entwickelt er die Bewegungssprache »Gaga«, die den Tanz als universellen Heilungsprozess versteht.

Probe mit Ohad Naharin (r.), Filmszene aus ‚Mr Gaga‘ ® Gadi Dagon
Der Filmemacher und langjährige Freund Tomer Heymann zeichnet Stationen aus Naharins Lebens nach. In Probesituationen, Tanzsequenzen und privaten Archivaufnahmen entsteht so das vielschichtige Bild eines komplexen Künstlers – daraus ergibt sich eine Hommage an die transformative Kraft der Bewegung.
Eintritt 7,– Euro. Karten unter Telefon (089)202400-491 oder per E-Mail karten@ikg-m.de und ab 19 Uhr an der Abendkasse im Kino.
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
Veranstaltungsort: Gabriel Filmtheater, Dachauer Str. 16

Filmszene aus ‚Mr Gaga‘ -® Heymann Brothers Films

Filmszene aus ‚Mr Gaga‘ ® Gadi Dagon
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November 2025 | Cheschwan-Kislew
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
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