Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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Mi. 10.05.2017 | 14. Ijar 5777

Beginn 20:00

Filmpremiere: „Ein Tag wie kein anderer“ („One Week And A Day“)

4b Ein Tag wie kein anderer - Filmplakat

Filmplakat © Black Sheep Productions/ Temperclayfilm

Tragikomödie. Drehbuch und Regie: Asaph Polonsky
Israel 2016. 98 Min. Hebraisch m. deutschen Untertiteln

Eyal (Shai Avivi) und Vicky (Evgenia Dodina) stehen nach der Trauerwoche (hebr. »Schiwa«) für ihren 25-jährigen Sohn Ronnie auf. Während Vicky zur Normalität eines geregelten Lebens zurückkehren möchte, verharrt Eyal im Ausnahmezustand: Er durchläuft binnen eines Tages wie im Zeitraffer alle möglichen Aspekte von Trauerarbeit: Sprachlosigkeit, Wut, Verleugnung, Erinnern und Festhalten-wollen, Abschied­nehmen, Versöhnung und  Rück­kehr ins Leben. Dabei hilft ihm der Nachbarssohn Zooler (Tomer Kapon), mit dem er einen unvergesslichen Tag voller absurder Situationen erlebt.

4c Ein_Tag_wie_kein_anderer © Black Sheep Film Productions

Filmszene, v.l. Zooler(Tomer Kapon), der Junge aus dem Nachbarhaus, und Vater Eyal (Shai Avivi) © Black Sheep Productions

Festivals: u.a. Cannes 2016 (Weltpremiere), Jerusalem 2016 (mit fünf Hauptpreisen für besten Spielfilm, bestes Drehbuch, beste Schauspieler, Publikumspreis). Von Israel für den Oscar als bester ausländischer Film eingereicht.

München-Premiere in Anwesenheit von Regisseur Asaph Polonsky (geb. 1983 in Washington/USA, aufgewachsen in Israel.)

Moderation des Gesprächs mit dem Regisseur : Ilanit Spinner (Redakteurin beim Bayerischen Fernsehen)

Allgemeiner deutscher Kinostart ab: 11. Mai 2017

Veranstalter: Temperclayfilm, München und Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde

Veranstaltungsort: Theatiner Filmtheater, Theatiner Str. 32, 80333 München

Kartenvorverkauf im Kino täglich ab 16 Uhr unter (089)22 31 83

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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