Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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Di. 18.02.2014 | 18. Adar I 5774

Beginn 19:30

Film und Gespräch: „Befreit & Vergessen“

Dokumentarfilm von Henriette Schroeder, Joachim Schroeder und Werner Kiefer (1995, Preview Productions)  &  Gespräch mit  Dr. Rachel Salamander – im Rahmen des Leo-Baeck-Zeitzeugen-Projekts –  über ihre Kindheit in Föhrenwald.

  • Vorführung des gleichnamigen  Dokumentarfilms von Henriette Schroeder, Joachim Schroeder und Werner Kiefer (1995, Preview Productions)
  • Dr. Rachel Salamander, Inhaberin der Literaturhandlung und Publizistin, erinnert sich im Gespräch mit Schülern des Gymnasiums Geretsried – im Rahmen des Leo-Baeck-Zeitzeugen-Projekts – an ihre Kindheit in Föhrenwald. 

Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms der Fotodokumentation „Die Kinder vom Lager Föhrenwald“ von Kirsten Joergensen und Dr. Sybille Krafft.

Im Wolfratshauser Forst entstand nach 1945 das größte und am längsten bestehende Lager für jüdische Displaced Persons in Deutschland. Der „Rest der Geretteten“ wartete hier auf die Ausreise und hoffte, in einem anderen Land ein neues Leben zu beginnen. Fotos aus Privatbesitz und aus Archiven im In- und Ausland geben Einblick in die Geschichte jüdischer Nachkriegskindheit in Bayern. Die Ausstellung ist Teil eines Erinnerungsprojekts, für das sich eine Bürgerinitiative im heutigen Waldram engagiert (www.BadehausWaldram.de).

Eintritt zu allen Veranstaltungen des Begleitprogramms frei.

Spenden für das Erinnerungsprojekt „Badehaus“ erbeten.

Ausstellungslaufzeit: 14. Februar bis 13. März 2014, Mo. bis Do. 15 bis 20 Uhr

Veranstaltungsort für Begleitprogramm: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18

Auskünfte werktags von 15 bis 20 Uhr unter (089) 20 24 00-491

Weitere Informationen zur Ausstellung sowie eine Übersicht über das Begleitprogramm (siehe unten) finden Sie in diesem Flyer (PDF-Download)

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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan | « »

Aktuelle Veranstaltungen


So. 12.10.2025 | 20. Tischri 5786

Kultur

„Sputnik“: Lesung und Gespräch mit Christian Berkel

Beginn 17:00

Buchpräsentation
Sonntag, 12. Oktober 2025, 17 Uhr

Moderation: Günter Keil

Am 4. Oktober 1957 erreichen die ersten Satelliten die Erdumlaufbahn. Kurz darauf erblickt in Westberlin Sputnik das Licht der Welt. Er wächst auf zwischen den Geschichten seiner Mutter Sala und den Büchern seines Vaters Otto. Eine wichtige Lebensstation wird Paris, wo er nicht nur zur Schule geht, sondern Theater und Varieté für sich entdeckt. Die Rückkehr nach Deutschland fällt in eine Umbruchszeit auch der Theaterwelt der 70er Jahre. Eine wilde Phase des Experimentierens bricht an, bis Sputnik wie so viele vom Mauerfall 1989 überrollt wird. Und zu ahnen beginnt, wer er ist, oder zumindest, wer er sein könnte. In seinem dritten Roman begibt sich Christian Berkel erneut auf eine sehr persönliche Spurensuche, die bis in eine erschreckend veränderte Gegenwart führt. Weiterlesen »

Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786

Kultur

26. Lange Nacht der Museen in München

Beginn 20:30

Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht

Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr

Auf einen Blick:

Vorträge (je 30 Minuten)

  • 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
  • 21:45 Uhr: Ellen Presser

21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »

Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786

Kultur

Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr

Moderation: Ellen Presser

Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

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St.-Jakobs-Platz 18
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Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de