Veranstaltungen Kulturzentrum
« Zurück
So. 06.09.2015 – So. 06.09.2015 | 22. Elul 5775
Beginn 11:00Europäischer Tag der jüdischen Kultur 2015 unter dem Motto „BRÜCKEN“
Das Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern präsentiert:
PROGRAMM
mit Ausstellung, Bücherflohmarkt, Konzert & Kreativer Werkstatt im Jüdischen Gemeinezentrum ganztägig im Erdgeschoss.
12.00-19.00 Uhr
Letzter Tag der Ausstellung zu 200 Jahre Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern mit dem Titel „Jüdisches Leben in München gestern und heute“ am St.-Jakobs-Platz. Broschüre dazu erhältlich!
11.00 Uhr
„Auf den Spuren jüdischen Lebens in München“ durch die Münchner Innenstadt mit Chaim Frank. Begrenzte Teilnehmerzahl, Teilnahme nur mit Voranmeldung und Rückbestätigung möglich, unter karten@ikg-m.de, Stichwort: 1. Stadtrundgang.
12.00 – 13.00 Uhr (Referent: Marian Offman)
14.30 – 15.30 Uhr (Referent: Marcus Schroll)
Führungen in der Synagoge „Ohel Jakob“ (Zelt Jakobs) mit Vortrag. Teilnahme ohne Voranmeldung möglich, Einlass jeweils ½ Stunde vorher.
14.00 Uhr
„Auf den Spuren jüdischen Lebens in München“ durch die Münchner Innenstadt mit Chaim Frank. Begrenzte Teilnehmerzahl, Teilnahme nur mit Voranmeldung und Rückbestätigung möglich, unter karten@ikg-m.de, Stichwort: 2. Stadtrundgang.
16.30 Uhr
„Jüdisches Bestiarium – Fabelhafte Tiere von A wie Ameise bis Z wie Ziz“. Buchpräsentation (Hentrich & Hentrich Verlag) und Vernissage zur Ausstellung mit dem New Yorker Buchautor und Illustrator Mark Podwal. Sein Einführungsvortrag mit Bildern trägt den Titel „Drawing is a Form of Prayer“. Zur Veranstaltung liegt das Redemanuskript in deutscher Übersetzung auf.
Bestens bekannt wurde Mark Podwal durch seine Zeichnungen auf der Meinungsseite der New York Times. Als Autor und Illustrator zahlreicher Bücher beschäftigte er sich mit jüdischen Legenden, jüdischer Geschichte und Tradition. Seine Kunstwerke sind in den Sammlungen des Metropolitan Museum of Art, des Victoria and Albert Museum, des Israel Museum und im Jüdischen Museum in Prag vertreten. Mark Podwal ist Autor und Illustrator zahlreicher eigener Bücher, aber auch in Zusammenarbeit mit Elie Wiesel. Zur Zeit arbeitet er an Plakaten für die jeweils neue Saison an der Metropolitan Opera sowie an einer Serie über Mozart und Prag.
Laufzeit der Ausstellung: 6.09.-26.10.2015. Eintritt frei.
18.00 Uhr
„Feuervogel“. Ein Konzert von Marina Baranova (Piano) und Murat Coşcun (Percussion).
Die Inspiration für „Feuervogel – Firebird“ ist eine bekannte Märchenfigur des Ostens: Der Feuervogel, der im Herbst stirbt und im Frühling wiedergeboren wird. Er leuchtet so hell, dass man ihn nicht ansehen kann, ohne sich die Augen zu verbrennen. Doch seine Federn sollen den Menschen Glück bringen.
Die Pianistin Marina Baranova stammt aus einer Musikerfamilie aus Charkow in der Ukraine, der Percussionist Murat Coşkun (der auch mit Giora Feidman zusammenarbeitet) ist Sohn türkischer Eltern. Die beiden kongenialen Musiker verbindet ihre Inspiration aus unterschiedlichen Kulturen und musikalischen Traditionen mit einer Begeisterung für Alte Musik und Jazz, für Orient und Okzident, für Jazz und Improvisation. Weltmusik – auf höchstem Niveau!
Kartenvorverkauf für das Konzert im IKG-Kulturzentrum.
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, 80331 München, St.-Jakobs-Platz 18.
Teilnahme an Vorträgen & Führungen jeweils 5 Euro.
Auskunft unter Tel.: 089/20 24 00-491, Mo-Do 15- 19 Uhr oder kultur@ikg-m.de (Kulturzentrum).
12.00-22.00 Uhr
Restaurant Einstein, im Haus. Koschere Küche, jüdische und internationale Spezialitäten. Tel.:089/20 24 00-333.
VeranstaltungenÜberblick »
November 2025 | Cheschwan-Kislew
- So
- Mo
- Di
- Mi
- Do
- Fr
- Sa
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- 11
- 12
- 13
- 14
- 15
- 16
- 17
- 18
- 19
- 20
- 21
- 22
- 23
- 24
- 25
- 26
- 27
- 28
- 29
- 30
Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de



