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18. März 2020
Corona-Update 20. März: Aktuelle Informationen
Auf diesem Wege möchten wir Sie informieren, dass es innerhalb der Israelitischen Kultusgemeinde mehrere bestätigte Fälle des Coronavirus gibt.
Da die Betroffenen zuletzt an G’ttesdiensten und Veranstaltungen, darunter auch der Megillah-Lesung am Jakobsplatz und der Purimfeier in der Georgenstraße, teilgenommen haben, werden alle drei Synagogen mit sofortiger Wirkung geschlossen.
Wir weisen außerdem nochmals ausdrücklich darauf hin, dass alle Mitglieder der Gemeinde, unabhängig von möglichen Krankheitssymptomen oder Kontakt mit Infizierten, in dieser Situation ihre sozialen Kontakte auf das absolut notwendige Minimum beschränken sollten.
Für das weitere Verhalten beachten Sie bitte unbedingt auch die folgenden Hinweise der Landeshauptstadt München:
Personen mit Wohnsitz in München, die innerhalb der letzten 14 Tage Kontakt zu einem bestätigt an COVID-19 Erkrankten hatten, kontaktieren bitte umgehend das Münchner Gesundheitsamt per E-Mail: rgu.infektionsschutz@muenchen.de. Dies muss in jedem Fall erfolgen – unabhängig vom Auftreten von Symptomen.
Personen, die in einem der Risikogebiete waren und innerhalb von 14 Tagen nach Rückkehr von dort Symptome bekommen wie Fieber, Muskelschmerzen, Husten, Schnupfen, Durchfall, sollten alle nicht notwendigen Kontakte vermeiden und zu Hause bleiben. Betroffene setzen sich bitte umgehend telefonisch mit ihrer Hausarzt- oder Kinderarztpraxis in Verbindung oder rufen den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116 117 an. Das weitere Vorgehen wird dann gemeinsam besprochen.
Wichtig: Gehen Sie bei möglichen COVID-19-Symptomen nicht unangekündigt zum Arzt – Sie gefährden damit womöglich sich und andere. Wenden Sie sich immer zunächst an die o.g. öffentlichen Ansprechpartner.
Sollte sich auch bei Ihnen eine Infektion bestätigen, melden Sie dies bitte auch der Gemeinde unter (089) 202400-133. Diese Nummer ist 24 Stunden am Tag erreichbar.
Wir werden Sie an dieser Stelle auch weiterhin mit Informationen versorgen. Des Weiteren dürfen wir Sie auffordern, sich beispielsweise über die Webseite des Robert-Koch-Instituts (www.rki.de) sowie über andere vertrauenswürdige Kanäle zur allgemeinen Lage informiert zu halten.
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de
