Kultur
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Mi. 21.06.2023 | 2. Tamusz 5783
Beginn 15:00»Di alte muterschprach fun nayem sfinks«* – zur Vielfalt jiddischer Literatur und jiddistischer Forschung
Ein Symposium zum Andenken an Evita Wiecki (1968-2022)
Mittwoch, 21. Juni 2023, 15 bis 20:30 Uhr
Das Symposium erinnert an die langjährige Jiddisch-Lektorin der LMU, Dr. Evita Wiecki sel. A., die zahlreiche Studierende in eine neue Welt einführte und mit ihrer Geschichte der Jiddisch-Lehrbücher in Polen einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der jiddischen Sprache und Kultur leistete. Sie starb viel zu früh am 12. Juni 2022.

Evita Wiecki (Foto vom Lehrstuhl zur Verfügung gestellt)
Programm
- 15:00 Uhr
Begrüßung: Michael Brenner - 15:10 – 16:40 Uhr (deutschsprachig)
Carmen Reichert (Augsburg): Gewalt in der Idylle. Bella Chagalls brenendike likht.
Sabine Koller (Regensburg): „kinder un frejlechs“ – Der jiddische Kinderbuchautor Leyb Kvitko
Moderation: Julia Schneidawind (LMU) - 16:40 – 17:00 Kaffeepause
- 17:00 – 18:30 Uhr (jiddischsprachig)
Daria Vakhrushova (LMU/Düsseldorf): »‘ch’bin in der mit!‘ Peretz Markish, di junge jidische dichtung un di naje sowetische meluche«
Hanan Bordin (Regensburg): »jidisch wi an ofizjele schprach: wu un wen?«
Moderation: Efrat Gal-Ed (Düsseldorf) - 19:00 – 20:30 Uhr
Erinnerungsworte an Evita Wiecki:
Michael Brenner, Philipp Lenhard, Jakob Liebig, Ellen Presser
anschließend Vortrag und Lesung von Efrat Gal-Ed (Düsseldorf): »Ich geh durch tausend hoch gewölbte Tore«
Der Eintritt ist frei.
Anmeldung: juedische.geschichte@lrz.uni-muenchen.de oder per Telefon (089) 2180 5570
Veranstalter: Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur an der LMU und Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
Veranstaltungsort: Historisches Kolleg, Kaulbachstraße 15
Mit großzügiger Unterstützung von Brigita Zaidman zum Gedenken an ihren Mann Ghini s.l. (Gimpel ben Ruwen & Blima Zaidman)
*Das Zitat entstammt dem Gedicht »der najer alef-bejs« von Shmuel Halkin
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21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »
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Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“
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Moderation: Ellen Presser
Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

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