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29. November 2011

Deutschland und Israel gemeinsam für den Viktoriasee

Der Viktoriasee. Foto: GIZ

Der Viktoriasee. Foto: GIZ

Ein Team israelischer und deutscher Experten wird mit kenianischen Agrar- und Wassertechnikern zusammenarbeiten, um das kommerzielle Fischereisystem und die Abwassermechanik im Viktoriasee zu verbessern.

Die Kooperationsvereinbarung für das Projekt hatten Vizeaußenminister Danny Ayalon und der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, bereits bei einem Treffen im Januar unterschrieben.

Viktoriasee hat enorme regionale Bedeutung

Ilan Fluss bei der ersten Reise. Foto: GIZ

Ilan Fluss bei der ersten Reise. Foto: GIZ

Ilan Fluss, Leiter der Strategischen Abteilung bei MASHAV, der Agentur für internationale Zusammenarbeit des Außenministeriums, erklärte, eine erste vorbereitende Reise für das Projekt habe bereits stattgefunden.

„Der regionale Einfluss des Viktoriasees ist sehr groß“, so Fluss. Zwar befinden sich nur fünf bis sechs Prozent des Sees auf kenianischem Gebiet. Doch da seine Fläche insgesamt dreimal so groß ist wie Israel, stellt er für Kenia trotzdem eine wichtige Einkommensquelle dar.

Delegationsteilnehmer im Januar. Foto: GIZ

Delegationsteilnehmer im Januar. Foto: GIZ

Aus dem deutschen Entwicklungshilfeministerium hieß es, „die Entwicklung trilateraler Kooperationen zwischen Israel und Deutschland mit Partnerländern in Afrika wird unsere Kooperation noch vertiefen und intensivieren. Diese Art von Kooperation ist der Weg in die Zukunft. Moderne Entwicklungspolitik besteht darin, unsere Kräfte zu bündeln und die Stärken der jeweiligen Player zu nutzen.“

Jerusalem Post, 24.11.11/Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ)

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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