Veranstaltungen Kulturzentrum
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Di. 12.03.2019 | 5. Adar II 5779
Beginn 19:00Der letzte Rabbiner. Das unorthodoxe Leben des Leo Trepp
Buchpräsentation mit Gunda Trepp
Leo Trepp (1913-2010), der aus einer orthodox-jüdischen Familie in Mainz stammte, wirkte von 1936 bis 1938 als letzter Landesrabbiner in Oldenburg. Nach seiner Inhaftierung im KZ Sachsenhausen gelang ihm noch die Flucht in die USA, wo er in Kalifornien weiter als Rabbiner arbeitete. Immer wieder kehrte er später nach Deutschland, die „gestohlene Heimat“, für Vorträge und als Vermittler im jüdisch-christlichen Dialog zurück.
Seine unvollendete Autobiographie wurde von seiner Frau, der Journalistin Gunda Trepp, ergänzt und 2018 im Verlag wbg Theiss (Darmstadt) veröffentlicht. Sie lebt heute als Autorin in San Francisco und Berlin.
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern in Kooperation mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München
Eintritt: 8,- Euro (Schüler, Studenten, Münchenpass-Inhaber frei)
Anmeldung erbeten unter (089)202400-491 oder per E-Mail an karten@ikg-m.de
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München
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Aktuelle Veranstaltungen
So. 05.05.2024 | 27. Nissan 5784
Kultur
Gedenke und erinnere zu Jom Haschoah: Die Pianistin von Theresienstadt
Beginn 17:00Sonntag, 5. Mai 2024, 17 Uhr
Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern lädt anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung der Konzentrationslager und Erew Jom Haschoah ein:
Abend zum Gedenken an Alice Herz-Sommer (1903-2014)
Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784
Kultur
„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag
Beginn 19:00Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr
Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser
»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:
»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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