Veranstaltungen Kulturzentrum
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Mi. 14.03.2018 | 27. Adar 5778
Beginn 19:00Buchpräsentation mit Dror Mishani: „Die schwere Hand – Avi Avraham ermittelt“
Der dritte Fall des Ermittlers Avi Avrahm, Serienheld des international renommierten israelischen Schriftstellers Dror Mishani.

Tim Seyfi © Marina Maisel
Deutsche Lesung: Tim Seyfi, Hauptdarsteller der »Kommissar Pascha«-TV-Serie und Darsteller in dem Spielfilm über jüdische DPs von Sam Garbarski »Es war einmal in Deutschland« (2017)
Moderation in Deutsch/ Englisch: Ellen Presser
Avi Avraham, der „melancholische Sturkopf“, ist soeben zum Leiter des Ermittlungsdezernats von Cholon-Ayalon / Israel, ernannt worden. Beim nächsten Einsatz erkennt er die Leiche sofort: Lea Jäger. Sie war ein paar Jahren zuvor vergewaltigt worden, der Täter sitzt im Gefängnis. Jetzt fällt der Verdacht auf einen Mann in Polizeiuniform. Trotz heftiger Widerstände in den eigenen Reihen sucht Avi weitere Frauen, die nach einer Vergewaltigung polizeilich vernommen wurden. Dabei stößt er auf eine junge Bankangestellte, die einige Jahre zuvor von einem Unbekannten brutal misshandelt wurde. Als er sie und ihren Mann aufs Revier bittet, kommt es zur Tragödie.

Dror Mishani © Yanai Yechiel / Paul Zsolnay Verlag
Dror Mishani ist Literaturprofessor, spezialisiert auf die Geschichte der Kriminalliteratur in Jerusalem und Lektor bei Keter Books in Jerusalem (u. a. der Werke von Henning Mankell). Bei Zsolnay erschienen »Vermisst« (2013), sein erster Roman und der erste in einer Reihe rund um Inspektor Avi Avraham, 2015 der zweite Fall, »Die Möglichkeit eines Verbrechens« und nun 2018 »Die schwere Hand«.
Die israelische Krimiserie sorgte bereits vor Erscheinen im In- und Ausland für große Aufmerksamkeit.
Eintritt 8€, ermäßigt 5€
Karten unter Telefon (089) 20 24 00-491 oder per E-Mail karten@ikg-m.de und an der Abendkasse
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde in Kooperation mit dem Krimifestival München
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs.-Platz 18
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November 2025 | Cheschwan-Kislew
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
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80331 München
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