Veranstaltungen Kulturzentrum
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Do. 24.01.2013 | 13. Schwat 5773
Beginn 20:00BR-Live-Hörfunkübertragung – Lesung „Die Quellen sprechen“
Zum Auftakt der dokumentarischen Holocaust-Höredition.
Lesung: Matthias Brandt
»Quatuor pour la fin du temps« (Quartett für das Ende der Zeit) von Olivier Messiaens – Kammerkonzert mit Solisten aus dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks: Radoslaw Szulc (Violine), Christopher Corbett (Klarinette), Maximilian Hornung (Violoncello), Oliver Triendl (Klavier)
Grußworte: Dr. h. c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der IKG München & Obb. und Ulrich Wilhelm, BR-Intendant
Gespräch: Gerhard Späth (BR) und Prof. Dr. Andreas Wirsching, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte
Die Produktion des Bayerischen Rundfunks beruht auf der empirischen Quellenedition »Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945«, die auf 16 Bände angelegt ist und im
Oldenbourg Verlag erscheint. Parallel dazu entsteht eine 24-stündige Audioproduktion. Die ersten vier Teile werden im Januar 2013 auf BR 2 ausgestrahlt.
Die Quellen, Opfer- und Täterdokumente, werden von den Schauspielern Matthias Brandt und Bibiana Beglau sowie zahlreichen Holocaust-Überlebenden gesprochen.
Regie: Ulrich Gerhardt (Redaktion Hörspiel und Medienkunst)
Die Webseite »Die-Quellen-sprechen.de« wird neben den Hör-Dokumenten auch Gespräche mit Historikern und Zeitzeugen & biografische Informationen präsentieren.
Die Veranstaltung wird live auf BR-KLASSIK übertragen. Die Hörfunk-Sendereihe auf Bayern 2 startet am 25. Januar um 21:03 Uhr.
Die Fernsehaufzeichnung ist am 26. Januar 2013 in der Sendung »Denkzeit« auf BR-Alpha zu sehen.
Eintritt 10,– Euro, erm. 5,– Euro
Karten für die Veranstaltung sind nur erhältlich bei: BRticket, Tel. (089) 59 00–10 880 oder unter www.br-klassikticket.de Einlass in den Saal von 19:15–19:55 Uhr
Veranstalter: Bayerischer Rundfunk und Institut für Zeitgeschichte in Kooperation mit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18
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November 2025 | Cheschwan-Kislew
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de
