Kultur
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25. Januar 2012
„Footnote“ für Oscar nominiert
Der israelische Film „Footnote“ ist für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert. Das gab die Academy of Motion Pictures am 24. Januar 2012 bekannt. „Footnote“, ein Film über die Konkurrenz zwischen Vater und Sohn, die beide Talmud-Gelehrte sind, hatte bereits in Cannes den Preis für das beste Drehbuch gewonnen.
Für den Regisseur des Films, Joseph Cedar, ist es nicht die erste Oscar-Nominierung: Sein Film „Beaufort“ war bereits 2007 nominiert.
„Footnote“ tritt gegen „Nader und Simin – Eine Trennung“ aus dem Iran, den belgischen Film „Bullhead“, „In Darkness“ aus Polen und den kanadischen „Monsieur Lazhar“ an.
Die Oscars werden am 26. Februar verliehen.
Quelle: Ynet, 24.01.12
Wim Wenders‘ „Pina“ für Oscar nominiert
Gute Oscar-Chancen hat auch Wim Wenders. Der deutsche Regisseur ist mit seiner 3D-Hommage „Pina“ in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ nominiert. l ie Dokumentation über die 2009 gestorbene legendäre Tänzerin Pina Bausch, Gründerin des Wuppertaler Tanztheaters, tritt gegen vier Konkurrenten an. Für Wenders ist es bereits die zweite Oscar-Nominierung: Zum ersten Mal war er im Jahr 2000 für die Musik-Doku „Buena Vista Social Club“ für den Academy-Award nominiert, ging bei der Preisvergabe dann aber leer aus.
„Fantastische Belohnung und Anerkennung“
Der Oscar ist nahezu der einzige Preis, den Wim Wenders noch nicht in seiner Sammlung hat. Der 66-Jährige gilt als einer der wichtigsten und innovativsten deutschen Regisseure. Einst Aushängeschild des „Neuen Deutschen Films“, betrat er 2010 mit seinem in 3D gedrehten Tanzepos „Pina“ einmal mehr künstlerisches Neuland. Die Nominierung für den Doku-Oscar könnte ihm jetzt die höchste Film-Ehre einbringen. Lesen Sie wieter auf FOCUS Online.
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
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80331 München
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