Jugend
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2. März 2012
MORGEN!!: JEWROVISION 2012 in München
Die Jewrovision ist der größte jüdische Gesangs- und Tanzwettbewerb Deutschlands und Europas. Teilnehmen dürfen jüdische Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland gemeinsam mit ihrem Jugendzentrum.
Nach dem Prinzip des Eurovision Song Contests, wurde die Jewrovision im Jahr 2002 von der Zentralwohnfahrtstelle der Juden in Deutschland e.V. (ZWST) initiiert und ins Leben gerufen. Die erste Jewrovision fand mit ca. 120 Jugendlichen und 6 teilnehmenden jüdischen Jugendzentren aus Deutschland im Max-Willner-Heim in Bad Sobernheim statt. Anschließend wurde die Ausrichtung des Events an die Gemeinde der Gewinner-Stadt übergeben.
Größtes jährliches Event der Jüdischen Gemeinden in Deutschland
Heute ist dieser Wettbewerb mit mehr als 20 teilnehmenden jüdischen Jugendzentren und ca. 600 Kindern und Jugendlichen aus der gesamten Bundesrepublik, das größte jährliche Event der Jüdischen Gemeinden in Deutschland und nicht mehr aus dem Jahreskalender raus zudenken. Der Wettbewerb steht im Mittelpunkt eines Wochenendes (Mini-Machane) vom 2. – 4. März, an dem alle Teilnehmer gemeinsam den Shabbat feiern, jüdische Traditionen vermittelt werden und der Zusammenhalt und die jüdische Identität der Jugendlichen gestärkt werden.
Das Jugendzentrum Neshama der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern belegte im Februar 2011 einen stolzen zweiten Platz. Sieger wurde erneut das Jugendzentrum Olam der Hauptstadt Berlin. Dies hat zur Folge, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Jewrovision, die Ausrichtung des Wettbewerbs an den zweitplatzierten weitergereicht wird. Die Jewrovision wird am 3. März 2012 in München ausgetragen und findet dann zum 11. Mal statt.
>> Einladung zur Jewrovision 2012
Bereits im Jahre 2008 war das Jugendzentrum Neshama der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern Ausrichter der Jewrovision.
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
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