Veranstaltungen Kulturzentrum
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Mo. 16.01.2012 | 21. Tewet 5772
Beginn 19:30Jüdische Filmtage in München: AMOS OZ – THE NATURE OF DREAM
AMOS OZ: THE NATURE OF DREAM (Dokumentarfilm)
Regie: Masha & Yonathan Zur, Israel/Deutschland 2009, Director‘s Cut 86 min., OmdtUT
Gezeigt wird die Kino-Fassung eines Filmporträts über den israelischen Schriftsteller Amos Oz. Der ARD-Israel-Korrespondent, Richard Chaim Schneider, wird nach der Vorführung über die aktuelle Situation im Nahen Osten sprechen.
Masha Zur schreibt für die israelische Tageszeitung Haaretz. Der Filmemacher Yonathan Zur unterrichtete an der School for Visual Theatre in Jerusalem. Gemeinsam schufen sie die Dokumentarfilme „Magia Russica“ (2004) und „Amos Oz – The Nature of Dreams“ (2009). Gezeigt wird ein in zweijähriger Arbeit entstandenes Filmporträt über den berühmten israelischen Schriftsteller Amos Oz, das auch die Reflexion seiner Autobiographie „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“ wiedergibt.
Amos Oz (gebürtig Amos Klausner; * 4. Mai 1939 in Jerusalem) trat 1954 dem Kibbuz Chulda bei und nahm den Namen Oz an (dt. „Kraft, Stärke“). Von 1987 bis 2005 war Oz Professor für hebräische Literatur an der Ben-Gurion-Universität in Be’er Scheva. Oz ist seit 1967 ein prominenter Befürworter einer „Zwei-Staaten-Lösung“ im Nahostkonflikt. Amos Oz gilt seit langem als Anwärter auf den Literatur-Nobelpreis. In Deutschland wurde er u. a. ausgezeichnet mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels (1992) und dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt (2005).
Der ARD-Israel-Korrespondent Richard Chaim Schneider, wird nach der Vorführung über die aktuelle Situation im Nahen Osten sprechen.
Richard Chaim Schneider, Publizist und Journalist (ausgezeichnet mit Bayerischem Fernsehpreis und CIVIS Medienpreis) ist seit 2006 Leiter des ARD-Fernsehstudios in Tel Aviv.
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Für Münchenpass-Inhaber: Einzelticket 3 Euro. Beim Besuch jedes weiteren Films unter Vorlage des vorherigen Tickets Ermäßigung auf 2 Euro.
Karten unter Tel. (089) 2024 00–491, per E-Mail: karten@ikg-m.de, im Büro des IKG-Kulturzentrums und an der Abendkasse
Organisation: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München
In Kooperation mit dem Jüdischen Film Festival Berlin & Potsdam
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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan
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Aktuelle Veranstaltungen
So. 12.10.2025 | 20. Tischri 5786
Kultur
„Sputnik“: Lesung und Gespräch mit Christian Berkel
Beginn 17:00Buchpräsentation
Sonntag, 12. Oktober 2025, 17 Uhr
Moderation: Günter Keil
Am 4. Oktober 1957 erreichen die ersten Satelliten die Erdumlaufbahn. Kurz darauf erblickt in Westberlin Sputnik das Licht der Welt. Er wächst auf zwischen den Geschichten seiner Mutter Sala und den Büchern seines Vaters Otto. Eine wichtige Lebensstation wird Paris, wo er nicht nur zur Schule geht, sondern Theater und Varieté für sich entdeckt. Die Rückkehr nach Deutschland fällt in eine Umbruchszeit auch der Theaterwelt der 70er Jahre. Eine wilde Phase des Experimentierens bricht an, bis Sputnik wie so viele vom Mauerfall 1989 überrollt wird. Und zu ahnen beginnt, wer er ist, oder zumindest, wer er sein könnte. In seinem dritten Roman begibt sich Christian Berkel erneut auf eine sehr persönliche Spurensuche, die bis in eine erschreckend veränderte Gegenwart führt. Weiterlesen »
Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786
Kultur
26. Lange Nacht der Museen in München
Beginn 20:30Vortrag und Konzert
Beitrag der IKG München und Oberbayern zur Langen Nacht
Samstag, 18. Oktober 2025, 20:30–23:00 Uhr
Auf einen Blick:
Vorträge (je 30 Minuten)
- 20:30 Uhr: Dr. Elisabeth Rees-Dessauer
- 21:45 Uhr: Ellen Presser
21:00 und 22:15 Uhr: Konzert des Synagogenchors unter Leitung von David Rees (je 30 Minuten), Begleitung am Piano: Luisa Pertsovska Weiterlesen »
Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786
Kultur
Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr
Moderation: Ellen Presser
Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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