Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Kultur

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Do. 20.07.2023 | 2. Aw 5783

Beginn 19:00

JewTalks mit Haya Molcho

Zwiegespräch
Donnerstag, 20. Juli 2023, 19 Uhr

Das Gespräch ist die zweite Veranstaltung in der Reihe „JewTalks“.

Am Anfang gab es ein kleines Lokal am Wiener Naschmarkt. Moderne levantinische Küche, familiäre Atmosphäre: das NENI. Mittlerweile gibt es NENI in ganz Europa – von München bis Paris, von Berlin bis Amsterdam, von Wien bis Mallorca. Wie es zum Siegeszug des Konzepts NENI kam und wie die israelisch-orientalische Küche die deutschen Esstische eroberte, erzählt NENI-Gründerin Haya Molcho im Gespräch mit Jil Meiteles.

Begrüßung: Prof. Dr. Guy Katz, Vizepräsident des JNF-KKL

Eintritt: 10,00 Euro (nur Abendkasse)

Anmeldung erbeten per Mail an jewtalks@jnf-kkl.de, telefonisch unter (089) 59 44 82 oder per Google Docs

Veranstalter: JNF-KKL e.V. in Kooperation mit dem Kulturzentrum der IKG München & Oberbayern.

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München

Haya Molcho © NENIFOOD

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Aktuelle Veranstaltungen


Mi. 19.06.2024 | 13. Siwan 5784

Kultur

Moses Mendelssohn, Gotthold Ephraim Lessing, Immanuel Kant und die Erziehung des Menschengeschlechts

Beginn 19:00

Vortrag von R. Prof. emer. Dr. Dr. h.c. Daniel Krochmalnik
Ein Beitrag der Reihe „Die Umkehr des Denkens. 300 Jahre Immanuel Kant“

Mittwoch, 19. Juni 2024, 19 Uhr

Anfang der 80er Jahre des 18. Jahrhunderts erscheinen in dichter Folge drei grundlegende Texte: „Die Erziehung des Menschengeschlechts“ von Gotthold Ephraim Lessing (1780), „Jerusalem oder Religiöse Macht und Judentum“ von Moses Mendelssohn (1783) und „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ von Immanuel Kant (1784). Darin behandelt das Dreigestirn der deutschen Aufklärung das Problem des Fortschritts der Menschheit. Lessing ist davon überzeugt, Mendelssohn ist skeptisch, Kant formuliert die Bedingungen der Möglichkeit. Die Verfasser nehmen auch Bezug aufeinander und ihr kontroverses Gespräch ist für die Geschichtsphilosophie bis heute von grundlegender Bedeutung. Weiterlesen »

Mi. 26.06.2024 | 20. Siwan 5784

Kultur

„Was habe ich mit Juden gemeinsam?“ – Franz Kafkas Identitäten

Beginn 19:00

Reiner Stach in Zwiesprache mit Franz Kafka
Ein Beitrag zum 100. Todestag von Franz Kafka (1883 – 1924)

Mittwoch, 26. Juni 2024, 19 Uhr

Kafkas Werke beschreiben eine Welt, in der nichts verlässlich ist, in der sich Ordnung immerzu auflöst und das Vertrauteste plötzlich fremd werden kann. Wir wissen heute, dass dies keine Vision war, sondern gelebte Erfahrung. Kafka wuchs auf in einem Spannungsfeld zwischen Deutschen und Tschechen, zwischen orthodoxem, liberalem und zionistisch gesinntem Judentum, in dem die Frage der Identität fortwährend neu verhandelt wurde. Hinzu trat eine unglückliche familiäre Konstellation, die Kafka in die Rolle eines sozialen Zaungasts drängte. Gibt es überhaupt eine menschliche Gemeinschaft, so fragte er sich, zu der ich im tiefsten Sinn des Wortes „gehöre“? Weiterlesen »

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