Nachrichten
« Zurück
27. November 2022
Charlotte Knobloch zur Wiederwahl von Dr. Josef Schuster: „Zeichen der Stabilität in unruhiger Zeit“
Frankfurt am Main/München, 27.11.2022. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, ist am heutigen Sonntag in Frankfurt am Main für weitere vier Jahre im Amt bestätigt worden. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch, erklärte hierzu:
„Ich gratuliere Dr. Schuster zu seiner Wiederwahl, mit der das Präsidium ein klares Zeichen von Stabilität und Kontinuität an der Spitze des Zentralrats aussendet. Ich wünsche ihm bei seiner Arbeit auch in den nächsten vier Jahren viel Erfolg und werde ihn darin wie bisher unterstützen.“
Gerade in der derzeitigen Lage sei Schusters Wahl die einzig richtige gewesen, so Knobloch weiter: „Die Herausforderungen für unsere Gesellschaft und für die jüdische Gemeinschaft als deren Bestandteil sind heute so groß wie nie seit 1945. Inmitten von sozialen und politischen Spannungen und vor dem Hintergrund neuerlichen Krieges in Europa erwarten die jüdischen Menschen in Deutschland einen Vertreter an der Spitze des Zentralrats, der sich mit Nachdruck für ihre Interessen einsetzt. Josef Schuster hat in den vergangenen acht Jahren gezeigt, dass er diese Rolle hervorragend ausfüllt.“
VeranstaltungenÜberblick »
Mai 2024 | Nissan-Ijar
- So
- Mo
- Di
- Mi
- Do
- Fr
- Sa
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- 11
- 12
- 13
- 14
- 15
- 16
- 17
- 18
- 19
- 20
- 21
- 22
- 23
- 24
- 25
- 26
- 27
- 28
- 29
- 30
- 31
Aktuelle Veranstaltungen
Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784
Kultur
„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag
Beginn 19:00Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr
Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser
»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:
»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »
Mi. 08.05.2024 | 30. Nissan 5784
Nachrichten
Unter Druck: Wie schützen wir Europas Demokratie?
Beginn 19:30Podiumsgespräch
Mittwoch, 8. Mai 2024, 19:30 Uhr
Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Gemeindezentrum
Es diskutieren:
- Wolfgang Bücherl
Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München - Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch
Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Dr. Sergey Lagodinsky
Mitglied des Europäischen Parlaments für BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN
und - Prof. Dr. Ursula Münch
Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing
Moderation: Richard Volkmann (Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de