Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Kultur

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Mi. 12.10.2022 | 17. Tischri 5783

Beginn 19:00

Buchpräsentation: „Der Rabbiner ohne Schuh. Kuriositäten aus meinem fast koscheren Leben“

Mittwoch, 12. Oktober 2022, 19 Uhr

Lesung mit Barbara Bišický-Ehrlich
Moderation: Ellen Presser

Barbara Bišický-Ehrlich © privat

Der beste Frisör, Rinderzunge zum Frühstück, ein Rabbiner ohne Schuhe und über allem die Frage, was Karel Gott auf ihrer Hochzeit zu suchen hatte – Barbara Bišický-Ehrlich erzählt von den engen, manchmal zu engen Familienbanden und vom ganz »normalen« Alltag einer jüdischen Familie in Deutschland. Der ist am ehesten zu meistern mit einer guten Portion Selbstironie. Gleichzeitig wird auf unterhaltsame Weise die Pluralität des Judentums in Deutschland sichtbar: vielstimmig, widersprüchlich und sehr lebendig.

Barbara Bišický-Ehrlich, Jahrgang 1974, wuchs als Kind tschechischer Emigranten in Frankfurt am Main auf. Nach ihrem Studium der Theaterregie und Dramaturgie in Prag absolvierte sie ein Redaktionsvolontariat beim Südwestrundfunk. Heute arbeitet sie als Werbe- sowie Synchronsprecherin und leitet Kinder-Theatergruppen in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Ihre autobiografische Familienchronik »Sag’, dass es dir gut geht«, ihr Debüt als Autorin, erschien 2018. Sie lebt mit ihrer Familie in Frankfurt.

Der Eintritt ist frei.

Anmeldung erbeten per Mail an karten@ikg-m.de oder unter (089) 202 400-491

Veranstalter: Jüdisches Museum München und Kulturzentrum der IKG München und Oberbayern

Veranstaltungsort: Jüdisches Museum München, St.-Jakobs-Platz 16, 80331 München

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Aktuelle Veranstaltungen


Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784

Kultur

„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag

Beginn 19:00

Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr

Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser

»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:

»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »

Mi. 08.05.2024 | 30. Nissan 5784

Nachrichten

Unter Druck: Wie schützen wir Europas Demokratie?

Beginn 19:30

Podiumsgespräch
Mittwoch, 8. Mai 2024, 19:30 Uhr
Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Gemeindezentrum

Es diskutieren:

  • Wolfgang Bücherl
    Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München
  • Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch
    Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
  • Dr. Sergey Lagodinsky
    Mitglied des Europäischen Parlaments für BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN
    und
  • Prof. Dr. Ursula Münch
    Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing

Moderation: Richard Volkmann (Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) Weiterlesen »

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