Kultur
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30. März 2022
Gesprächskonzert „Mein frecher Cousin Heinrich Heine“ – Wolf Biermann in Zwiesprache mit Heinrich Heine
Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung ist vollständig ausverkauft.
Donnerstag, 15. September 2022, 19 Uhr
Grußwort: Anton Biebl, Kulturreferent der Landeshauptstadt München
In der Reihe „Zwiesprachen zwischen gestern und heute“
Der Dichter und Liedermacher Wolf Biermann hat in seinem Werk immer wieder auf Heinrich Heine Bezug genommen. Am deutlichsten in „Deutschland. Ein Wintermärchen“ (1972), seinem Poem, dem er nicht nur den gleichen Titel gab. Auch Biermann setzte sich darin kritisch mit seinem schwierigen Vaterland auseinander. Und nach seiner Ausbürgerung 1976 traf er natürlich Heinrich Heine auf dem Friedhof am Pariser Montmartre. An diesem Abend wird Wolf Biermann eine literarische und musikalische Zwiesprache mit seinem verehrten „Cousin“ Heine führen.
Wolf Biermann wurde 1936 in Hamburg geboren und übersiedelte 1953 in die DDR. Die Ausbürgerung des kritischen Künstlers löste 1976 eine große Protestbewegung in Ost und West aus. Wolf Biermann wurde im Laufe seines Schaffens vielfach ausgezeichnet. Zuletzt erschien bei Suhrkamp sein Buch »Mensch Gott!« mit Gedichten und Texten aus fünf Jahrzehnten.

Heinrich Heine © Gemälde von Moritz Daniel Oppenheim, 1831
Eintritt: 18,– € (Schüler und Studierende 12,– €)
Anmeldung erbeten unter Telefon (089) 202400-491 oder per Mail an karten@ikg-m.de
Anmeldung mit Kartenvorverkauf: https://www.mvhs.de/programm/lesungen-wortwechsel.18702/O244090
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern und Münchner Volkshochschule
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München
Einlass ab 17:30 Uhr
Getränke im Restaurant Einstein erhältlich.
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München

Wolf Biermann © Torsten Jander
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Aktuelle Veranstaltungen
Mo. 08.12.2025 | 18. Kislew 5786
Kultur
Filmvorführung „Vishniac“
Beginn 19:00Filmpräsentation
Montag, 8. Dezember 2025, 19 Uhr
im Rahmen der 16. Jüdischen Filmtage
USA 2023, 95 Min.
amerik. Sprachfassung mit dt. UT
Regie: Laura Bialis
Einführung: Ellen Presser
Zwischen Roaring Twenties und osteuropäischem Schtetl: Die Bilder des Fotografen Roman Vishniac prägen bis heute unsere Vorstellung vom osteuropäischen Judentums am Vorabend der Schoah. Die Filmbiografie verfolgt seinen Weg von der Oktoberrevolution über die Weimarer Republik bis zum Neustart in den USA. Weiterlesen »
Do. 11.12.2025 | 21. Kislew 5786
Kultur
„Vom Leben des Geistes“: Thomas Meyer in Zwiesprache mit Hannah Arendt
Beginn 19:00Vortrag und Gespräch
Donnerstag, 11. Dezember 2025, 19 Uhr
Moderation: Dr. Susanne May
Hannah Arendt (1906-1975) sah sich selbst eher als handelndes, denn als philosophierendes Wesen; für eine Denkerin dieses Formats zweifellos ein ungewöhnlicher Zug. Gleichwohl nimmt sich ihr Biograf Thomas Meyer diese Selbstcharakterisierung zu Herzen. Er macht die persönlichen Erfahrungen nachvollziehbar und rekonstruiert die praktischen und politischen Kontexte, in denen Arendt gedacht und geschrieben hat. Thomas Meyer wird die Person Hannah Arendts – auch unter dem Aspekt ihres Jüdisch-Seins – zunächst in einem Vortrag vorstellen.
Im Anschluss wird die geistige Zwiesprache mit Arendt im Gespräch vertieft. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de
