Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Kultur

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Mo. 06.07.2020 | 14. Tamusz 5780

Beginn 19:00

»Zwiesprache«: Max Czollek über Hirsch Glik

Montag, 6. Juli 2020, 19 Uhr auf IKG LIVE!

Mit einer Einführung von Dr. Holger Pils, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Lyrik Kabinett

Hirsch Glik © Yad Vashem

Hirsch Glik © Yad Vashem

Max Czollek widmet sich im Rahmen der Reihe »Zwiesprachen« dem jiddischsprachigen Dichter Hirsch Glik (1922-1944). Glik wurde in Wilna geboren, kämpfte gegen die Nationalsozialisten und verfasste mit »Zog nit keynmol« eines der bekanntesten Partisanenlieder des Zweiten Weltkrieges. Czollek geht hierbei der Frage nach, welche Antworten das weitgehend verschüttete Archiv wehrhafter Poesie für die gesellschaftliche und literarische Gegenwart liefern kann.

Max Czollek, geboren 1987 in Berlin, promovierte am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart. Seine Gedichtbände Druckkammern, Jubeljahre und Grenzwerte erschienen im Verlagshaus Berlin, bei Hanser 2018 die Streitschrift Desintegriert euch!

Veranstalter: Lyrik Kabinett & Kulturzentrum der IKG München und Oberbayern

Einwahldaten: www.ikg-live.de, Benutzername ikg, Passwort live

Max Czollek © Stefan Loeber

Max Czollek © Stefan Loeber

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

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