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29. März 2020
Knobloch gratuliert OB Dieter Reiter zur Wiederwahl
München, 29.3.2020. Dieter Reiter konnte ersten Ergebnissen zufolge die Stichwahl um das Amt des Münchner Oberbürgermeisters deutlich für sich entscheiden. Dazu erklärte die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch: „Ich gratuliere dem alten und neuen Oberbürgermeister Dieter Reiter herzlich zu seiner Wiederwahl. Ich wünsche ihm für die kommenden sechs Jahre eine glückliche Hand und allen erdenklichen Erfolg zum Wohle unserer Stadtgesellschaft und aller Menschen in München.“
Knobloch weiter: „Wir Münchner haben in den vergangenen sechs Jahren gesehen, was wir an einem erfahrenen und besonnenen Oberbürgermeister wie Dieter Reiter haben. Nicht zuletzt in der aktuellen Krise hat er durch Ruhe und überlegtes Handeln erneut gezeigt, warum so viele Wähler ihm das Vertrauen ausgesprochen haben. Auch wir in der jüdischen Gemeinschaft wissen, was für einen treuen Freund und verlässlichen Partner wir in ihm haben. Es ist nicht zuletzt Dieter Reiter zu verdanken, dass die Weltstadt mit Herz sich dieses Herz bewahren konnte.“
Knobloch dankte gleichfalls der Herausforderin Kristina Frank für ihren engagierten und aufopferungsvollen Wahlkampf. Knobloch weiter: „Wenn die politische Auseinandersetzung in unserer Stadt in der kommenden Legislaturperiode stets so sachlich, so fair und so nah an den Themen und den Wählern bleibt wie während dieses ganz besonderen Wahlkampfes, dann ist für uns alle viel gewonnen. Nicht nur die veränderte Zusammensetzung des Stadtrates, dem leider auch mehrere Mitglieder der sogenannten Alternative für Deutschland angehören, wird allen politisch Engagierten viel abverlangen. Da ist es mehr als erfreulich, dass die Wahlbeteiligung heuer in der Stichwahl sogar angestiegen ist: Das Interesse der Menschen ist da, die Bürger wollen mitgestalten. Ich hoffe und wünsche mir, dass das in den kommenden sechs Jahren gelingt.“
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Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784
Kultur
„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag
Beginn 19:00Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr
Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser
»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:
»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »
Mi. 08.05.2024 | 30. Nissan 5784
Nachrichten
Unter Druck: Wie schützen wir Europas Demokratie?
Beginn 19:30Podiumsgespräch
Mittwoch, 8. Mai 2024, 19:30 Uhr
Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Gemeindezentrum
Es diskutieren:
- Wolfgang Bücherl
Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München - Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch
Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Dr. Sergey Lagodinsky
Mitglied des Europäischen Parlaments für BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN
und - Prof. Dr. Ursula Münch
Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing
Moderation: Richard Volkmann (Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
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