Kultur
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Sa. 15.02.2020 | 20. Schwat 5780
Beginn 19:30Jüdische Filmtage: »Crescendo« #makemusicnotwar
Film und Gespräch
Drama, Spielfilm
Deutschland, 102 Min., Originalsprache: Deutsch (Dialoge in Englisch, Hebräisch, Arabisch mit dt. UT)
Samstag, 15. Februar, 19:30 Uhr
Regie: Dror Zahavi
Drehbuch: Johannes Rotter, Dror Zahavi
Produzentin: Alice Brauner / CCC Filmkunst
Produktion: CCC Filmkunst, AVE Publishing GmbH & Co. KG, Filmvergnuegen, MZ-Film, Niama-Film GmbH, Red Bull Media House
Kamera: Gero Steffen
Schnitt: Fritz Busse
Darsteller: Peter Simonischek, Daniel Donskoy, Mehdi Meskar, Sabrina Amali, Bibiana Beglau
»Crescendo #makemusicnotwar« ist ein Film über die Kraft der Musik, die Menschen miteinander verbinden kann. Eduard Sporck (Peter Simonischek) ist ein weltberühmter Dirigent, der an einer Frankfurter Musikhochschule unterrichtet. Nun soll er ein Konzert vorbereiten, welches israelische und palästinensische Jugendliche gemeinsam bestreiten. Das Konzert soll aktuelle Friedensverhandlungen begleiten und ein Zeichen gegen den Hass setzen. Eduard Sporck zweifelt. Nicht nur, weil er weiß, dass es nicht einfach wird, beide Seiten zusammenzubringen. Sondern auch, weil er eine eigene schwierige Geschichte mit sich trägt. Doch Klara de Fries (Bibiana Beglau) von der Stiftung »Stiftung für effektiven Altruismus« überzeugt ihn, die verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen.
Die israelische wie auch die arabische Seite, alle Meinungen, werden gehört, die Frage, ob ein gemeinsames Konzert gelingt, steht an jedem Tag aufs Neue auf dem Plan. Der pädagogisch subtil agierende Dirigent und die gemeinsam erarbeitete Musik setzen den Rahmen, in dem auch der Zuschauer seinen eigenen Standort findet angesichts der Jugendgruppe, die miteinander streitet und musiziert, diskutiert und einander annähert.
Der Film erinnert daran: Grenzen können überwunden werden.
Zum Finale kommen der Hauptdarsteller Peter Simonischek und die Filmproduzentin Dr. Alice Brauner.
Der Eintritt ist frei.
Anmeldung unter 089/20 24 00-491, per E-Mail an karten@ikg-m.de und an der Abendkasse
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München

Eduard Sporck (Peter Simonischek) formiert das Orchester © Filmstill
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Sa. 18.10.2025 | 26. Tischri 5786
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Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

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