Veranstaltungen Kulturzentrum
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Mi. 27.02.2019 | 22. Adar I 5779
Beginn 19:00Jüdische Filmtage: „Die Berufung – Ihr Kampf für Gerechtigkeit“ („On the Basis of Sex“)
Hinweis: Die Vorstellung ist ausverkauft.
Der Film ist ab dem 7. März regulär im Filmtheater am Sendlinger Tor sowie im Mathäser Filmpalast zu sehen.
Spielfilm
Regie: Mimi Leder. Drehbuch: Daniel Stiepleman
Produzent: Jonathan King. Kamera: Michael Grady. Schnitt: Michelle Tesoro. Musik: Mychael Danna.
Darsteller: Felicity Jones, Armie Hammer, Kathy Bates, Justin Theroux, Sam Waterston u.a.
USA 2018, 120 Min., amerik. OF mit dt. Untertiteln

Paula Bader Ginsburg (Felicity Jones) als Jura-Studentin in Harvard © »Die Berufung – Ihr Kampf für Gerechtigkeit«, Entertainment One Germany / Twentieth Century Fox
Es sind die 1950er Jahre in den Vereinigten Staaten von Amerika. Frauen dürfen weder als Polizeibeamtinnen arbeiten noch in Princeton studieren. Ruth Bader Ginsburg will diese Zustände verändern. Sie studiert als eine von wenigen Frauen Jura an der Elite-Universität Harvard. Nach ihrem Abschluss als Jahrgangsbeste muss sie sich mit einer Stelle als Professorin zufriedengeben, obwohl sie lieber die Gerichtssäle erobern würde – ein Privileg, das – vorerst – ihren männlichen Kollegen vorbehalten ist. Dank ihres Mannes, des Steueranwalts Marty Ginsburg, wird sie eines Tages auf den Fall von Charles Moritz aufmerksam. Trotz der aufopfernden Pflege seiner kranken Mutter, wird Moritz nicht der übliche Steuernachlass gewährt – aufgrund seines Geschlechts. RBG, wie sie heute, längst selbst Richterin am Obersten Gerichtshof, genannt wird, entwickelt daraus einen Präzedenzfall gegen die Diskriminierung von Frauen (und Männern).
Anschließend Podiumsgespräch in deutscher Sprache mit
Stacey van Hooven, Anwältin, Vice President and General Counsel at Essity GmbH
und
Prof. Dr. Maria Wersig, Präsidentin des Deutschen Juristinnenbundes.
Moderation: Barbara Streidl, Journalistin, Vorstandsmitglied des Vereins Münchner Frauenstudien e.V.
Karten erhältlich online www.filmtheatersendlingertor.de oder telefonisch (089) 554636.
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern und Entertainment One Germany
Veranstaltungsort: Filmtheater am Sendlinger Tor, Sendlinger-Tor-Platz 11, 80336 München
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November 2025 | Cheschwan-Kislew
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
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