Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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Mi. 23.01.2019 | 17. Schwat 5779

Beginn 19:00

Jüdische Filmtage: „Hummus!“ – The Movie

3b Filmszene aus 'Hummus!' © Oren Rosenfeld

Hummus © Oren Rosenfeld

Dokumentarfilm
Regie: Oren Rosenfeld
Produzent: Michal Lee Sapir, Raphael Shore
Kamera: Hanna Abu Saada, Yuval Sayag
Schnitt: Raphael Aboulafia.  Musik: Jonathan Bar-Giora
Mitwirkende: Suhela Alhindi, Jalil Dabit, Elijahu Shmueli u.a.
Israel 2015, 60 Min.
Deutschsprachige Synchronfassung 2018, erstellt von Armand Presser

Die Liebe zum Hummus ist im Nahen Osten allgegenwärtig. Der Brei aus Kichererbsen und Tahini ist Grundnahrungsmittel und Soulfood, in Israel ebenso wie im gesamten Mittelmeerraum. Nur über die Herkunft und das richtige Rezept gibt es verschiedene Auffassungen.

Oren Rosenfelds Dokumentarfilm ist eine unwiderstehliche Mischung aus geheimen Rezepturen, mehrfach gebrochenen Guinnessbuchrekorden und der Magie des Hummus, der Juden, Muslime und Christen täglich zusammenbringt.

Im Zentrum der Reise durch die Hummus-Küchen Israels stehen u. a. drei ganz unterschiedliche Protagonisten, die alle die Liebe zu dem Ausnahmegericht eint: Suheila, eine muslimische Selfmadefrau aus Akko, die durch die TV Kochshow »Israel Hummus Genius« berühmt wurde und von sich sagt, »mit dem Hummus verheiratet zu sein«; Jalil, der christliche Araber,  der in seinem Lokal in Ramla Rockkonzerte organisiert und von einem Laden in Berlin träumt; und Elijahu, der nach unsteten Wanderjahren zu seinen orthodox-jüdischen Wurzeln gefunden hat und mittlerweile eine erfolgreiche Restaurantkette führt.

Ein in jeder Hinsicht köstlicher Film über ein vielseitiges Lebensmittel und eine ebenso bunte Gesellschaft, die dieses zu genießen weiß. Ein Film, der Appetit macht auf Land und Leute!

Oren Rosenfeld ist ein israelischer Fotojournalist und Filmemacher, der zahlreiche Dokumentarfilme und Berichte für Sender wie BBC, National Geographic und History Channel produziert hat.

2a Ladenschild 'Hummus Elijahu, Jokne'am Kascher' © Oren Rosenfeld

Ladenschild „Hummus Elijahu, Jokne’am Kascher“ © Oren Rosenfeld

Eintritt incl. Hummus-Spezialitäten 10 Euro (Schüler, Studenten, Münchenpass-Inhaber 7,– Euro)

Voranmeldung erforderlich bis 21. Januar unter Telefon (089)202400-491 oder per E-Mail an karten@ikg-m.de

Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern in Kooperation mit dem Jüdischen Filmfestival Berlin & Brandenburg (JFFB) mit freundlicher Unterstützung des  Restaurant Einstein

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München

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Aktuelle Veranstaltungen


Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786

Kultur

„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner

Beginn 19:00

Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr

Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer

Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »

So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786

Kultur

„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann

Beginn 18:00

Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr

Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)

Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »

Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786

Kultur

„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller

Beginn 19:00

Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr

Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller

Moderation: Shahrzad Osterer (BR)

Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »

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Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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