Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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So. 14.10.2018 | 5. Cheschwan 5779

Beginn 15:00

„Loreleys Schwestern“

Jiddische Volkslieder und Kompositionen von Johannes Brahms, Gustav Mahler, Sara Shoham, Clara Schumann und Robert Schumann

Mitwirkende:
Julian Prégardien, Tenor

HVEM: HVA: HVOR: FOTO: Katinka Hustad

Dirigent Yuval Weinberg © Katinka Hustad

Yaara Tal, Klavier

Chor des Bayerischen Rundfunks

Yuval Weinberg, Leitung

Besonders in der Epoche der Romantik entstand eine Fülle an Chormusik als Teil einer erstarkenden bürgerlichen Musikpflege. Die Gesänge behandelten häufig zentrale Themen der Romantik wie Liebesfreud und -leid, Sehnsucht und beruhen oft auf Volksliedern, Märchen und Sagen.

Dies spiegelt auch das Programm mit Originalkompositionen und jüdischen Volksliedern wider. Ergänzt wird es durch die Romanzen Opus 11 für Klavier von Clara Schumann in der Interpretation von Yaara Tal. Von hier gibt es eine direkte Verbindung zum letzten Werk des Abends:

Julian Pregardien Photo: Marco Borggreve

Tenor Julian Prégardien © Marco Borggreve

Clara Schumann war 1870 bei der Uraufführung der »Alt-Rhapsodie« von Johannes Brahms in Jena im Publikum. Yaara Tal regte deren Adaption in einer Fassung für Tenor, Frauenchor und Klavier an. Diese Version wird – als Welturaufführung – hier erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Eintritt 20,– Euro

Pianistin Yaara Tal © Gustav Eckart

Pianistin Yaara Tal © Gustav Eckart

Karten nur bei BRticket unter Tel. 0800-5900594 oder online (Link zum Kartenverkauf).

Veranstalter
Bayerischer Rundfunk in Kooperation mit dem Kultur­zentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München

Veranstaltungsort
Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18

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Aktuelle Veranstaltungen


So. 05.05.2024 | 27. Nissan 5784

Kultur

Gedenke und erinnere zu Jom Haschoah: Die Pianistin von Theresienstadt

Beginn 17:00

Sonntag, 5. Mai 2024, 17 Uhr

Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern lädt anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung der Konzentrationslager und Erew Jom Haschoah ein:

Abend zum Gedenken an Alice Herz-Sommer (1903-2014)

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Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784

Kultur

„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag

Beginn 19:00

Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr

Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser

»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:

»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »

Mi. 08.05.2024 | 30. Nissan 5784

Nachrichten

Unter Druck: Wie schützen wir Europas Demokratie?

Beginn 19:30

Podiumsgespräch
Mittwoch, 8. Mai 2024, 19:30 Uhr
Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Gemeindezentrum

Es diskutieren:

  • Wolfgang Bücherl
    Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München
  • Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch
    Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
  • Dr. Sergey Lagodinsky
    Mitglied des Europäischen Parlaments für BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN
    und
  • Prof. Dr. Ursula Münch
    Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing

Moderation: Richard Volkmann (Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) Weiterlesen »

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Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
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