Veranstaltungen Kulturzentrum
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Do. 15.02.2018 | 30. Schwat 5778
Beginn 19:00Filmvorführung: »Bal Ej – The hidden Jews of Ethiopia«
Dokumentarfilm. Regie: Irene Orleansky. Israel 2016, 96 min., Englisch/Hebräisch/Amharisch mit engl. und russ. UT.
Eine Veranstaltung im Rahmen der 9. Jüdischen Filmtage in München (Booklet als PDF-Download)

Filmszene aus »Bal Ej The hidden Jews of Ethiopia« © Irene Orleansky
Zu den ältesten jüdischen Gemeinschaften zählen die Juden Äthiopiens, die sich selbst »Bet Israel« (Haus Israel), nennen, während sie im Äthiopischen abwertend als »Falaschas« (Fremde)bezeichnet werden. Nach den Operationen Moses (1984), Joshua (1985), Salomon (1991) und Taubenflügel (2011) leben sie heute größtenteils in Israel. Nur eine Minderheit (Hajehudim haAwudim schel Etjopia – die verborgenen Juden Äthiopiens) ist noch im Herkunftsland verblieben.
Irene Orleanskys Dokumentarfilm zeigt die bereits Jahrhunderte anhaltenden Anstrengungen der in Äthiopien lebenden Juden – inmitten von steter Verfolgung und Feindschaft – ihre Kultur und Identität zu bewahren.

Irene Orleansky © z. V.g.
Irene Orleansky, in der Ukraine geboren, lebt heute in Israel, wo sie als Musikerin, Produzentin, Ethnografin und Filmemacherin arbeitet. Dabei beschäftigte sie sich in den letzten Jahren intensiv mit der Erforschung der Kultur, Musik und den Traditionen ferner jüdischer Gemeinschaften in Asien und Afrika. »Shalom, Mirembe!« ist ein Musik-Video zu einem Lied auf ihrer neuen CD »Music of Israelites and Jews of Africa and Asia«, die sie mit der »Abayudaya Jewish community« in Uganda aufgenommen hat.
Einführung: Anita Kaminski, IKG-Vorstandsmitglied, mit Äthiopien-Reiseerfahrung
Eintritt 5 Euro
Karten unter Telefon (089) 20 24 00 491 oder per E-Mail karten@ikg-m.de und an der Abendkasse
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
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