Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Veranstaltungen Kulturzentrum

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Mi. 17.01.2018 | 1. Schwat 5778

Beginn 19:00

Leben und Schreiben am Abgrund Ilja Ehrenburg – Ein jüdischer Schriftsteller aus Russland

Ein Abend mit Peter Hamm. In der Reihe »Das Dichterwort als Wagnis«

_Plakat_17-01-2018Der russische Schriftsteller Ilja Ehrenburg wurde zwischen den beiden totalitären Regimen des 20. Jahrhunderts zerrieben. Als Jude und Kommunist war er durch die Nationalsozialisten ebenso bedroht wie durch die Drohungen Stalins, der sein Leben zwar verschonte, ihn aber zum Spielball seiner Propaganda machte.

Seine literarischen Werke waren oft Welterfolge, vor allem sein Roman »Tauwetter«, der schließlich die gesamte Epoche der Entstalinisierung überschrieb.

Peter Hamm, Literaturkritiker und Lyriker, hat sich intensiv mit Texten von Ilija Ehrenburg beschäftigt und zu dessen Roman »Das bewegte Leben des Lasik Roitschwantz« (Die Andere Bibliothek, Berlin 2016) das Nachwort verfasst.

Eintritt 8,– Euro

Karten im Büro des IKG-Kulturzentrums. Ermäßigung für beide Veranstaltungen für Interessenten mit Münchenpass, Schwerbehinderten-/Schüler- bzw. Studentenausweis.

Anmeldung erbeten unter Telefon (089)202400-491 oder per E-Mail karten@ikg-m.de

Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Oberbayern und Münchner Volkshochschule

Gefördert von der Bundestiftung zur Aufarbeitung der SED- Diktatur

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St. Jakobs Platz 18

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Oktober 2025 | Tischri-Cheschwan | « »

Aktuelle Veranstaltungen


Mo. 03.11.2025 | 12. Cheschwan 5786

Kultur

NEUER TERMIN FOLGT – Mit Dmitrij Kapitelman: „Russische Spezialitäten“

Beginn 19:00

Dieser Termin muss auf Bitten von Hr. Kapitelman leider kurzfristig verschoben werden. Ein neuer Termin wird schnellstmöglich bekannt gegeben!

Buchpräsentation und Gespräch
Montag, 3. November 2025, 19 Uhr

Moderation: Ellen Presser

Eine ukrainisch-jüdisch-moldawische Familie, lebt in Leipzig, wo sie russische Spezialitäten verkauft. Und zwar an Osteuropäer, die sich zwischen russischen Flusskrebsen, ukrainischem Wodka und georgischen Sonnenblumenkernen zuhause fühlen. Doch seit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine ist nichts mehr wie zuvor. Die Mutter glaubt den Propagandasendungen des russischen Fernsehens. Ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Um seine Mutter zur Vernunft zu bringen, begibt er sich per Flixbus nach Kiew. Oder wie man inzwischen liest: Kyjiw, von wo er ihr die Wahrheit mitzubringen hofft. Weiterlesen »

So. 09.11.2025 | 18. Cheschwan 5786

Arbeitsgruppe "Gedenken an den 9. November 1938"

Jeder Mensch hat einen Namen: Gedenken zum 9. November

Beginn 18:00

Sonntag, 9. November 2025, 18 Uhr
Saal des Alten Rathauses, Marienplatz 15, 80331 München

Zum Gedenken an den 87. Jahrestag der so genannten „Reichskristallnacht“ vom 9. November 1938

Die Anmeldung ist bis zum 5. November 2025 auf der Seite des NS-Dokumentationszentrum möglich.*

Die Gedenkveranstaltung wird per Livestream übertragen auf https://www.youtube.com/nsdoku und www.gedenken9nov38.de/live. Weiterlesen »

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Kontakt
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München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de