Veranstaltungen Kulturzentrum
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Mi. 28.06.2017 | 4. Tamusz 5777
Beginn 19:00Lesung und Gespräch: „Mit dem Mut der Verzweiflung. Mein Widerstand im Berliner Untergrund 1943–1945“ und „Die schönsten Jahre meines jungen Lebens“
Erinnerungen von Zvi Avram an Kindheit, Jugend und seine Arbeit für die Jewish Agency for Palestine
2015 erschienen beim Metropol Verlag in Berlin die Lebenserinnerungen von Zvi Aviram, herausgegeben von Beate Kosmala und Patrick Siegele.
Der Autor Zwi Aviram wurde 1927 als Heinz Abrahamsohn in Berlin geboren und lebt heute in Raanana bei Tel Aviv. Zvi Aviram überlebte die Schoah versteckt in Berlin. Nach der Verhaftung seiner Eltern tauchte er 16-jährig unter und schloss sich der zionistischen Widerstandsgruppe Chug Haluzi (Kreis der Pioniere) an. Während seiner Odyssee durch veschiedene Quartiere wurde er zweimal verhaftet.
Nach der Befreiung gelangte der 18-jährige auf abenteuerliche Weise nach München, wo er für die Jewish Agency for Palestine tätig war bis zu seiner ersehnten Alijah nach Israel kurz vor der Staatsgründung. Die Zeit in München bezeichnet er in seinen Memoiren als die »interessantesten und schönsten Jahre« seines jungen Lebens.
Begrüßung: Dr. Kirstin Frieden, NS-Dokumentationszentrum
Moderation: Dr. Beate Kosmala & Patrick Siegele
Lesung: Lesung mit dem Schauspieler Nicholas Reinke Gespräch mit Zvi Aviram
Schlusswort: Ellen Presser, Leiterin des Kulturzentrums der Israelitischen Kultusgemeinde
Eintritt frei, weitere Informationen unter www.ns-dokuzentrum-muenchen.de
Veranstalter: Anne Frank Zentrum, Bayerische Landeszentrale für politische Bildung, Gedenkstätte Stille Helden in der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Kooperation mit dem NS-Dokumentations-zentrum München und dem Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
Veranstaltungsort: NS-Dokumentationszentrum München, Brienner Straße 34
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Aktuelle Veranstaltungen
So. 05.05.2024 | 27. Nissan 5784
Kultur
Gedenke und erinnere zu Jom Haschoah: Die Pianistin von Theresienstadt
Beginn 17:00Sonntag, 5. Mai 2024, 17 Uhr
Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern lädt anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung der Konzentrationslager und Erew Jom Haschoah ein:
Abend zum Gedenken an Alice Herz-Sommer (1903-2014)
Di. 07.05.2024 | 29. Nissan 5784
Kultur
„Aus der Ferne wirkt alles wie ein Wunder“: Jehuda Amichai (1924-2000) zum 100. Geburtstag
Beginn 19:00Würdigung
Dienstag, 7. Mai 2024, 19 Uhr
Ein Abend mit Efrat Gal-Ed und Thomas Sparr
Moderation: Ellen Presser
»Ich bin ein Knoten, nicht zu lösen / gleich dem, den man ins Taschentuch knüpft, zur Erinnerung / an etwas. Ich weiß nicht, woran ich erinnern soll und wen, / damit er’s nicht vergisst.«
Jehuda Amichais Gedichte erinnern an die Universalität menschlicher Erfahrungen, ohne dabei ihren Ursprung – Amichais Auseinandersetzung mit der eigenen jüdischen Identität – zu überschreiben. Verfasst in einem Hebräisch der Alltagssprache, sind seine Gedichte verortet im individuellen sowie kollektiven Zeitgeschehen:
»Die Geschichte der Juden und die Geschichte der Welt / zerreiben mich zwischen sich […] Offen Verschlossen Offen. Das ist der ganze Mensch.« Weiterlesen »
Mi. 08.05.2024 | 30. Nissan 5784
Nachrichten
Unter Druck: Wie schützen wir Europas Demokratie?
Beginn 19:30Podiumsgespräch
Mittwoch, 8. Mai 2024, 19:30 Uhr
Hubert-Burda-Saal im Jüdischen Gemeindezentrum
Es diskutieren:
- Wolfgang Bücherl
Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München - Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch
Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Dr. Sergey Lagodinsky
Mitglied des Europäischen Parlaments für BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN
und - Prof. Dr. Ursula Münch
Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing
Moderation: Richard Volkmann (Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
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