Veranstaltungen Kulturzentrum
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Do. 06.04.2017 | 10. Nissan 5777
Beginn 19:30Filmpremiere in München: „Es war einmal in Deutschland…“
Ein Film von Sam Garbarski. Basierend auf den Romanen „Die Teilacher“ und „Machloikes“ von Michel Bergmann.
im City Kino, Sonnenstrasse 12. Kartenvorverkauf ab sofort im City Kino unter 089-591983.

David Bermann (Moritz Bleibtreu) & Sara Simon (Antje Traue) © 2017/ IGC Films /Fabrizio Maltese
Frankfurt am Main, 1946. David Bermann (Moritz Bleibtreu) und seine jüdischen Freunde sind dem Naziregime nur knapp entkommen und träumen jetzt wie viele von der Ausreise nach Amerika. Doch wie das nötige Geld in diesen kargen Zeiten dafür aufbringen?
Dem eloquenten Geschäftsmann kommt die zündende Idee: Was brauchen die Deutschen jetzt am meisten? Feinste Wäsche aller Art, hübsch verpackt in unglaubliche Geschichten. Gemeinsam ziehen die sechs begnadeten Entertainer von Haus zu Haus und preisen den Hausfrauen mit hinreißender Chuzpe ihre Ware an, so dass diese gar keine andere Wahl haben als zuzugreifen. Das Geschäft floriert, doch bald droht Bermann die Vergangenheit einzuholen.

Die »Teilacher« packen Wäschepakete für ihre deutsche Kundschaft © 2017/ IGB Films / Fabrizio Maltese
Darsteller: Moritz Bleibtreu, Antje Traue, Mark Ivanir, Hans Löw, Tim Seyfi, Anatole Taubman, Pál Mácsai, Václav Jakoubek u.a.
Filmpremiere in Anwesenheit von Regisseur Sam Garbarski und Mitgliedern des Filmteams wie Moritz Bleibtreu und Tim Seyfi.
Im Anschluß findet ein Gespräch statt. Es moderiert Bruno Börger.
Sam Garbarski, 1948 in Planegg bei München geboren, zog mit 22 Jahren nach Belgien. Dort gründete er 1970 eine Werbeagentur, die er bis 1997 leitete. Danach drehte er zahlreiche Werbefilme und 1998 seinen ersten Kurzfilm. 2003 stellte er mit »Der Tango der Rashevskis« seinen ersten Spielfilm vor. 2007 nahm er mit seinem zweiten Spielfilm »Irina Palm« am Wettbewerb der Berlinale 2007 und gewann den Publikumspeis der Berliner Morgenpost.. Die Hauptdarsteller Marianne Faithfull und Miki Manojlović wurden außerdem für den Europäischen Filmpreis 2007 nominiert. 2010 kam sein Film Vertraute Fremde mit Alexandra Maria Lara heraus.
Veranstalte: X-Verleih, Berlin und Kulturzentrum der Israelitische Kultusgemeinde München
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November 2025 | Cheschwan-Kislew
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
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