Veranstaltungen Kulturzentrum
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Do. 09.03.2017 | 11. Adar 5777
Beginn 19:00„Mischpoke!“
Buchpräsentation mit Marcia Zuckermann.
Musikalische Umrahmung: Tania Alon
Eine Veranstaltung im Rahmen der „Woche der Brüderlichkeit„
Was scheinbar harmlos als Familienroman à la jüdische Buddenbrooks beginnt, erweist sich als eindringliches Tableau über 150 Jahre deutsch – jüdische Geschichte: Samuel Kohanim, Oberhaupt einer der ältesten jüdischen Familien im westpreußischen Osche, ist durchschnittliches Unglück gewöhnt.

Tania Alon © zVg
Seine Frau Mindel, schroff und wortkarg von Natur, schenkt ihm 18 Kinder, von denen sieben Mädchen – »sieben biblische Plagen« genannt, – überleben. Nach den Erschütterungen des Ersten Weltkrieges sucht die Familie Zuflucht in Berlin.
Die Rahmenhandlung in der Jetztzeit schildert hautnah einiges über die Verfasstheit von Schoah-Nachgeborenen, genauer gesagt der Autorin Marcia Zuckermann, die hier in bester jüdischer Erzähltradition ihre Familientradition und – chronik offen legt. Lebensklug und tragikomisch.

Marcia Zuckermann © Marion Vierling
Marcia Zuckermann, 1957 in (Ost-)Berlin geboren, arbeitet als freie Journalistin für Print, Funk und Fernsehen. Die gebürtige Berlinerin Tania Alon trägt jiddische und hebräische Lieder vor.
Eintritt 8,- Euro / erm. 5,-Euro, Schüler und Studenten frei
Karten unter (089) 20 24 00 -491, karten@ikg-m.de und an der Abendkasse.
Veranstalter: Gesellschaft für christlich – jüdische Zusammenarbeit, Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18
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November 2025 | Cheschwan-Kislew
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Aktuelle Veranstaltungen
Do. 27.11.2025 | 7. Kislew 5786
Kultur
„Jiddish-Soulfood“: Von Tango bis Jazz, von Damals bis Jetzt – mit Sharon Brauner
Beginn 19:00Konzert
Donnerstag, 27. November 2025, 19 Uhr
Sharon Brauner singt Lieder in Jiddisch und von jüdischen Komponisten.
Piano-Begleitung: Harry Ermer
Die Berlinerin Sängerin und Schauspielerin beschäftigt sich seit langem mit jiddischer Kultur und der dazugehörigen Musik. Diese findet sich auch in Kompositionen und Texten der Moderne. Ob in alter und neuer Heimat oder im Exil, diese Kunst im 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Komponisten und Interpreten nicht vorstellbar. Die Melodien stammen aus dem Schtetl in Polen, aber auch aus Berlin, Wien, Moskau sowie Tel Aviv, und prägten Kompositionen ebenso am Broadway in New York, Miami, Hollywood und in Buenos Aires. Weiterlesen »
So. 30.11.2025 | 10. Kislew 5786
Kultur
„Das Sterben der Demokratie“: Ein Abend mit Richard C. Schneider und Peter R. Neumann
Beginn 18:00Buchpräsentation und Gespräch
Sonntag, 30. November 2025, 18 Uhr
Moderation: Shahrzad Eden Osterer (Bayerischer Rundfunk)
Weltweit gewinnen Rechtspopulisten massiv an Unterstützung und gefährden die liberale Demokratie. Peter R. Neumann, einer der international renommiertesten Extremismus-Experten, und der vielfach ausgezeichnete Journalist und Dokumentarfilmer Richard C. Schneider haben sich unter anderem in Ungarn, Frankreich, den Niederlanden, Italien und den USA umgesehen. Ihre augenöffnende Recherche (Rowohlt Berlin) zeigt wie unter einem Brennglas, welcher Gefahr Deutschland gegenübersteht. Weiterlesen »
Mi. 03.12.2025 | 13. Kislew 5786
Kultur
„Vom Überleben ins Leben“: Eine jüdische Biografie im München der Nachkriegszeit mit Roman Haller
Beginn 19:00Buchpräsentation und Gespräch
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 19 Uhr
Vorstellung der Autobiografie von Roman Haller
Moderation: Shahrzad Osterer (BR)
Roman Haller erzählt von seiner Geburt 1944 in einem Waldversteck in Polen, vom Aufwachsen in Deutschland, einem Land, das seine Eltern ermordet hätte, wenn es ihrer in der NS-Zeit habhaft geworden wäre, vom jüdischen Alltag zwischen Schwarzmarkt und Schulbank, Davidstern und Lederhose. Mit Humor schildert er, wie das Leben trotz allem weiterging und wie er seinen Platz im München der Nachkriegszeit fand. Weiterlesen »
Israelitische Kultusgemeinde
München und Oberbayern K.d.ö.R.
St.-Jakobs-Platz 18
80331 München
Tel: +49 (0)89 20 24 00 -100
Fax: +49 (0)89 20 24 00 -170
E-Mail: empfang@ikg-m.de
